Kooperation
Bereits bei seinem Amtsantritt letzten Herbst hat SRG-Generaldirektor Gilles Marchand angekündigt, Reformen anzupacken, sollte es nach der Abstimmung weiterhin eine finanzielle Grundlage für die SRG geben. Wichtiger Bestandteil seiner Strategie ist, Kooperationen mit den Privaten zu verstärken. Hauptargument: Die einzelnen Akteure in der Schweizer Medienlandschaft können sich gegenüber der internationalen Konkurrenz nicht alleine behaupten, auch die SRG nicht. Es braucht Zusammenarbeit.
Nach der Ablehnung der No-Billag-Initiative können Reformen nun umgesetzt werden. LINK hat sich darum das Thema der Kooperationen, das in gewissen Kreisen nicht nur Begeisterung auslöst, näher angeschaut. Es zeigt sich: Kooperation gehört bereits heute zum SRG-Tagesgeschäft.

Die SRG freut sich, dass vier ihrer Koproduktionen an der 71. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals in Cannes gezeigt werden. Neben drei Spielfilmen wird auch ein animierter Dokumentarfilm gezeigt.

Es hat gerade seinen ersten Geburtstag gefeiert: «Nouvo SRF», ein SRG-Projekt, das Newsvideos für Social-Media-Kanäle produziert. Was in der Westschweiz begann, ist heute ein Projekt aller vier Sprachregionen.

Die Redaktionen von «Tagesschau», «10vor10» und «Schweiz aktuell» werden neu in Fachredaktionen umstrukturiert. Diese Umwälzungen verlangen nach neuen Kompetenzen der Mitarbeitenden. Die «Newsroom Academy» macht sie fit für die Zukunft.

Bereits bei seinem Amtsantritt vor rund einem halben Jahr hat der SRG-Generaldirektor Gilles Marchand intensivere Kooperationen angekündigt. Eine Übersicht über fünf aktuelle Projekte.

SRG-Generaldirektor Gilles Marchand erklärt, warum er 100 Mio. Franken sparen muss, wohin er Mittel umlagern will und warum Kooperationen strategisch wichtig sind.

SRF, Telepool Zürich und das Zurich Film Festival (ZFF) lancieren zum sechsten Mal den Treatment Award.

Die SRG unterstützt die 49. Ausgabe des Dokumentarfilmfestivals Visions du Réel als Medienpartnerin.
