SRG im Umgang mit Krisen und Katastrophen
Bei schweren Krisen ist die SRG das offizielle Informationsorgan des Bundesrates. Als nationales Unternehmen kann die SRG die Bevölkerung auch in ausserordentlichen Situationen informieren. Sind konkrete Verhaltensanweisungen an die Bevölkerung nötig, können die Behörden via Informationssystem Icaro eine Alarmmeldung in die Wege leiten.
Auch hat die SRG den Auftrag, national und international über Katastrophen und Unglücksfälle zu informieren. Schweizer Radio und Fernsehen achtet darauf, nicht unnötig Angst und Schrecken zu verbreiten. Bei der Berichterstattung über Terroranschläge und Gräueltaten will SRF vermeiden, dass die Täter als Personen im Zentrum stehen. Dies, weil Terrorismus primär eine propagandistische Wirkung sucht, und Amokläufer öffentlich wahrgenommen werden wollen.
Zudem unterhält die SRG seit 1946 die humanitäre Stiftung Glückskette, welche Spenden für Hilfsprojekte sammelt und bei grossen Katastrophen über nationale Radio- und Fernsehstationen sowie über private Medien zum Spenden aufruft.

In Zürich explodiert eine Bombe. Wie schnell kann SRF auf Sendung gehen? Gregor Meier, Nachrichtenchef SRF, spricht über die Alarmübung.

Die Herausforderungen und der Reiz des Livetickers: Benedikt Widmer, Fachbereichsleiter «Live» bei SRF News, erzählt.

Schöne Geschichten – hässliche Welt: Ist lösungsorientierter Journalismus zukunftsträchtig, oder nur naiv?

Die Schweiz mehrere Tage ohne Strom? Wie gut sind wir auf einen solchen Notstand vorbereitet? Der SRF-Thementag «Blackout» will sensibilisieren.

Krisenfälle im In- oder Ausland sind auch für Journalisten eine Herausforderung. Alles muss schnell passieren und die Fakten müssen stimmen.

Glückskette-Spenden: «Jedes Hilfsprojekt wird von unabhängigen Experten geprüft.»

Wie kommt es, dass ein Medienunternehmen eine humanitäre Stiftung unterstützt? SRG Insider geht den Wurzeln der Stiftung auf den Grund.

Wie angemessen über Gräueltaten wie Terrorattentate oder Amokläufe berichtetn? Die SRF-Chefredaktion hat sich Gedanken gemacht und Schlüsse gezogen.

Bei SRF sollen Täter nicht als Personen im Zentrum der Berichterstattung über Anschläge stehen. Die publizistischen Leitlinien wurden angepasst.

Seit 70 Jahren sammelt die Glückskette Gelder für Menschen in Not. Direktor Anton Burgener erklärt, wie sich die humanitäre Hilfe seither verändert hat.
