Testen Sie Ihr Wissen über die SRG und die Menschen im Unternehmen, über Medientechnologien und Fachbegriffe! Hier finden Sie das erste Lösungswort. Und der Gewinner von zwei «Happy Day»-Karten.
Unternehmen sammeln immer mehr Daten über unser Verhalten, machen unsere Vorlieben und Neigungen zu Geld. Big Data boomt. Für die SRG wirft das existenzielle Fragen auf. Sie sucht nach Antworten.
Die Meinungen sind gemacht, bevor die Diskussion überhaupt lanciert ist, so der erste Eindruck des kontroversen Podiums der SRG Zentralschweiz / Zug zum Radio- und TV-Gesetz, über das am 14. Juni abgestimmt wird. Doch es täuscht: Noch sind viele Fragen offen, wie die zeitweise sehr strittige Diskussion zeigte.
Wie hat sich die Beziehung zwischen den Politikern und den Medienschaffenden in den letzten Jahrzehnten verändert? Welche Auswirkungen hat die veränderte Nutzung der Medien auf die Arbeit der Bundeshausredaktoren? Solche und weitere zentrale Fragen wurden im Berner Rathaus Anfang März an der prominent besetzten Frühjahrstagung der SRG.D intensiv diskutiert.
Das verstaubte Image von SRF kennt SRF-Multimediaredaktor Konrad Weber, 26 Jahre alt, nur zu gut: «Viele Junge haben falsche Vorstellungen von SRF und sind überrascht, wenn ich ihnen erzähle, dass man sich bei vielen Sendungen beteiligen kann und dass die Moderatorinnen und Moderatoren ihnen auch zuhören, zum Beispiel via Social Media.» Ein Imagewandel ist also mehr als überfällig.
Welchen Einfluss Bilder in den Medien auf uns Rezipienten haben können, wird oftmals erst dann ersichtlich, wenn diese Macht missbraucht wird. Nämlich genau dann, wenn Bilder manipuliert, verändert oder in falsche Kontexte gesetzt werden. Um das eigene Auge zu schulen und Bildern kritisch begegnen zu können, organisiert die SRG Zürich Schaffhausen immer wieder Workshops zum Thema «Bilder lesen».
Sie schauen und hören genau hin: die Publikumsräte der SRG Deutsch-schweiz. Sie äussern Sendekritik aus der Perspektive der Zuschauer und Zuhörer. In den Redaktionen bringt die Kritik Prozesse in Gang.
«In meiner Tätigkeit als Medienpädagoge der MedienFalle Basel stolpere ich regelmässig über die Begriffe Digital Natives und Digital Immigrants. Der erste Term bezieht sich auf Menschen, die nach 1980 geboren wurden und mit digitalen Technologien vertraut sind. Ich selbst habe diese Schnittmarke um zwei Jahre verpasst.»