Mit Journalismus lasse sich kaum mehr Geld verdienen, das sei eine Gefahr für Demokratie und Gesellschaft. Ein Interview mit SRG-Generaldirektor Roger de Weck.
Werbegelder wandern zu den Internetgiganten wie Google und Facebook. Sollen Schweizer Medienhäuser dem mit Kooperationen begegnen oder ist gar mehr Konkurrenz gefragt? Diese Fragen wurden an der Podiumsdiskussion «publi.kum+» diskutiert. Die wichtigsten Aussagen von Roger de Weck, Pietro Supino, Alexander Duphorn und Mark Eisenegger.
Was genau ist der Service public? Und was darf er kosten? Im «Medienclub» diskutieren unter anderen der SRG-Generaldirektor Roger de Weck sowie die Zürcher SVP-Politikerin Natalie Rickli darüber, welchen Kurs die SRG nun einschlagen wird.
Der Verwaltungsrat der SRG hat heute Gilles Marchand per 1. Oktober 2017 zum künftigen Generaldirektor gewählt und damit den Stabswechsel an der Spitze des öffentlichen Medienhauses eingeleitet. Den 54-jährigen Marchand hat der Verwaltungsrat im Einklang mit dem designierten Präsidenten Jean-Michel Cina und Generaldirektor Roger de Weck berufen. Nun liegt es an der SRG-Delegiertenversammlung, die Wahl zu genehmigen; die Delegierten befinden am 25. November 2016 darüber.
Roger de Weck wiederholt am Swiss Media Forum sein Angebot, welches er bereits an der Service-Public-Tagung in Bern geäussert hatte: Die Werbevermarktungsfirma ist offen für zusätzliche Besitzer.
Die Werbe-Kooperation von SRG, Swisscom und Ringier wirbelte viel Staub auf. Nun fordert SRG-Generaldirektor Roger de Weck die Konkurrenz zum Nachahmen auf. Das Montagsinterview der Aargauer Zeitung.
SRG-Generaldirektor Roger de Weck hält Kooperationen mit Privaten für unerlässlich. Er schlägt eine ganz pragmatische Zusammenarbeit vor. Nur so könne der Schweizer Medienplatz gestärkt werden.