Wie real ist Dok?
Dokumentarfilme haben den Anspruch, die Realität abzubilden. Doch gibt es diese überhaupt, wenn eine Kamera dabei ist? Oder basiert das Genre auf einem Paradox?
Dokumentarfilme haben den Anspruch, die Realität abzubilden. Doch gibt es diese überhaupt, wenn eine Kamera dabei ist? Oder basiert das Genre auf einem Paradox?
Zum DOK-Film «Unser täglich Fleisch – Von Gülle, Jobs und Umweltschäden» gingen 109 Beanstandungen bei der Ombudsstelle ein, vorwiegend aus der Landwirtschaftsbranche. Der Film sei einseitig, der Bauernstand würde schlechtgemacht, lautet die Hauptkritik. Die Ombudsleute sehen es anders.
Ob beim Cello-Duett mit seiner Enkelin, bei der halsbrecherischen Holunderblüten-Ernte oder im Archiv-Keller seines Hauses. Die Hommage über Franz Hohler zeigt die unbekannten Seiten des wohl vielfältigsten Schriftstellers der Schweiz.
Die Schweiz war während des Ersten Weltkriegs ein Paradies für Spione. Praktisch jede Woche verhaftete die Polizei ausländische Spitzel. Im Unterschied zum Ausland, wo Spione sofort exekutiert wurden, erhielten sie in der Schweiz milde Strafen und wurden dann des Landes verwiesen.
Mehrere Beanstander kritisieren den «Dok»-Film «Die evangelikale Welt der Läderachs – Züchtigung im Namen Gottes» als geschäftsschädigend für das Schokoladenunternehmen. Zudem gebe es keinen Zusammenhang zwischen Jürg Läderachs Engagement gegen Abtreibung und den Vorkommnissen an der christlichen Schule.
Ab Freitag, 17. November 2023, strahlt SRF die neue «DOK»-Serie «Der Traum vom Eigenheim» aus und begleitet Menschen, die ihren Traum vom Eigenheim verwirklichen wollen. Vier Familien aus unterschiedlichen Orten der Schweiz nehmen die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf ihren Weg zu den eigenen vier Wänden.
Der «DOK»-Film «Todesfalle Haute Route» gewinnt den Publikumspreis am internationalen Bergfilmfestival in Tegernsee. Das Festival ist das einzige offene Bergfilmfestival Deutschlands und lockt Gipfelstürmerinnen und Naturliebhaber in die Voralpenregion.
Von der Gesellschaft ausgeschlossen und in einem Heim platziert: Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung fühlen sich oft nicht integriert. Mona Vetsch begegnet im «Schlossgarten Riggisberg» Menschen, die trotz ihrer Beeinträchtigung ein möglichst selbstbestimmtes Leben führen möchten.
Wer gibt wie viel Geld aus im Wahlkampf? Und woher kommt dieses Geld? Ein neues Gesetz soll Licht ins Dunkel bringen. Bei den Parteien kommt das unterschiedlich an: helle Begeisterung, schroffe Ablehnung und alles dazwischen. «DOK» begibt sich auf die Spuren der Finanzflüsse.
Jeden Tag werden in der Schweiz rund fünf Kinder zu Halbwaisen – eine Realität, die von überwältigender Trauer und enormen Herausforderungen geprägt ist. Dennoch muss das Leben für Verwitwete und ihre Familien weitergehen. Mona Vetsch gewährt Einblicke in Geschichten, die von Mut und Stärke zeugen.