Anita Panzer

Vorname, Name Anita Panzer Alter 50 Wohnort Feldbrunnen SO Beruf/Haupttätigkeit Gemeindepräsidentin, Kommunikationsberaterin, Wanderleiterin Mitglied SRG AG SO seit keine Ahnung, seit 15 Jahren etwa?

11 Fragen an Anita Panzer

1. Warum sind Sie der SRG Aargau Solothurn beigetreten?
Aus Solidarität zu unserer Medienlandschaft, in welcher die öffentlich-rechtliche SRG ein wichtiges Standbein darstellt.

2. Was ist Ihr Lieblingsprogramm, Ihre Lieblingssendung von Radio oder Fernsehen SRF?
Täglich schaue ich mir Schweiz Aktuell, die Tagesschau und 10vor10 an, gerne höre ich das Persönlich oder das Regionaljournal Aargau-Solothurn.

3. Gibt es bei anderen Anbietern noch etwas, das Sie lieber sehen oder hören?
Auf anderen Sendern sehe ich mir vielleicht mal einen Spielfilm oder eine spannende Dokumentation an.

4. Wie haben sich Ihre Mediengewohnheiten in den letzten Jahren verändert?
Die Sozialen Medien haben natürlich an Bedeutung gewonnen, ansonsten lese ich seit dem Studium teilweise dieselben Zeitungen und Zeitschriften und konsumiere dieselben Nachrichtensendungen.

5. Haben Sie sich jemals bei SRF oder beim Ombudsmann beschwert?
nein

6. Freuen Sie sich auf die weitere Entwicklung in der Medienwelt oder haben Sie eher Bedenken? Weshalb?
Die Qualitätsmedien bewegen sich finanziell und in Konkurrenz zu den Sozialen Medien in einem schwierigen Umfeld. Die Medienkonzentration und abnehmenden Ressourcen verfolge ich mit Sorge. Andererseits entstehen durch neue und kreative Ideen auch neue Medien.

7. Wie möchten Sie selbst auf diese Entwicklung einwirken und was möchten Sie damit erreichen?
Ich nehme an der derzeit geführten Diskussion zum Thema „stiftungsfinanzierter Journalismus“ teil und präsidiere eine Stiftung im Kanton Solothurn, die sich für die Förderung der Medienvielfalt einsetzt.

8. Können Sie uns ein Buch, einen Film, ein Musikstück empfehlen?
Gerade hat mir ein Freund das Buch „Das Glück des Gehens – Was die Wissenschaft darüber weiss und warum es uns so guttut“ von Prof. Shane O’Mara ausgeliehen.

9. Was fehlt Ihnen zum Glück?
Ein bisschen mehr Zeit für Musse und die Berge.

10. Wie viel Heimat brauchen Sie?
Mit 19 habe ich meine Bündner Heimat verlassen, habe im Ausland und verschiedenen Kantonen gelebt. Rund um Solothurn habe ich eine neue Heimat gefunden. Mein Partner gibt mir Heimat.

11. Möchten Sie unsterblich sein?
Diese Frage stellt sich gar nicht...