
Online-Veranstaltung und neue Kommission
... und weiter geht's!
Liebes Mitglied
Mehr als 100 interessierte Mitglieder hatten sich für die erste Online-Veranstaltung der SRG Bern Freiburg Wallis angemeldet, die am 6. Mai im Polit-Forum Bern über die Bühne gegangen ist. Es war Neuland für uns, die zahlreichen positiven Rückmeldungen haben uns aber gezeigt, dass wir mit solchen Angeboten auf dem richtigen Weg sind. Wir konnten über das vergangene Geschäftsjahr informieren und uns mit Ihnen über die «Strategie 2024» austauschen; Sie konnten sich ein Bild von den Kandidierenden für den Vorstand machen. Am Schluss der Veranstaltung gelang es uns mit Gerhard Meister, dem in Zürich wohnhaften Heimwehberner, Schriftsteller und Spoken-Word-Künstler, vielleicht sogar ein neues Mitglied zu gewinnen: LINK zum Beitrag von Gerhard Meister

Neue Mitglieder gibt es auch aus unseren Gremien zu vermelden. Im Mai hat die neu formierte Kommission für Medienpolitik, bestehend aus Chantal Müller (Leitung), Patrick Mülhauser und Markus Binder, ihre Arbeit aufgenommen. Die Kommission für Medienpolitik ist ein tragender Pfeiler der «Strategie 2024»: Nicht zuletzt mit ihr will sich die SRG Bern Freiburg Wallis in unserer Region – und darüber hinaus – als medienpolitischer Akteur etablieren. Als eine ihrer ersten Arbeiten wird die Kommission die Vernehmlassungsantwort zur Revision des Informationsgesetzes des Kantons Bern ausarbeiten.
Auch auf nationaler Ebene wollen wir uns bei massgeblichen Themen und Geschäften medienpolitisch einbringen. Mit einem Schreiben an die Ständerät:innen der Kantone Bern, Freiburg und Wallis beziehen wir Stellung zu den bevorstehenden Ratsgeschäften im Bereich Service public und legen unsere Haltung und Argumente dar. So wehren wir uns in unserem Brief vom Mai gegen das Bestreben, die SRG bei den Online-Textbeiträgen noch weiter zu beschränken. Gleichzeitig sprechen wir uns dafür aus, die SRG einer externen, öffentlichen Kontrolle der Unternehmensführung zu unterstellen (in National- und Ständerat wurden ähnlich lautende Vorstösse eingereicht). Der Vorstand der SRG Bern Freiburg Wallis ist überzeugt, dass eine derartige Kontrolle die Transparenz und somit das Vertrauen der Gebührenzahlenden in die SRG stärkt.
Freundliche Grüsse
Philipp Schori, Präsident SRG Bern Freiburg Wallis

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