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SRF «Landfrauenküche» mit Zentralschweizer Beteiligung

13. Staffel «Landfrauenküche»-Landfrauen verraten ihre Küchentricks und Lieblingsrezepte

Die «Landfrauenküche» vom Schweizer Fernsehen geht am Freitag, 15. November 2019 in die nächste Runde. Bereits jetzt verraten die 7 Kandidatinnen uns ihre besten Küchentricks und je ein Rezept zum Nachkochen.

Astrid Murpf aus Hasle, LU:

Ausstahlung: Freitag, 22. November 2019, 20.05 Uhr, SRF 1

Astrid Murpf ist eine gut organisierte Köchin. Unnötig Zeit zu verlieren beim Kochen, ist nicht ihr Ding. Wenn sie Kuchen- oder Mürbeteig selber macht, rollt sie diesen vor dem Kühlstellen aus und belegt damit schon mal das Kuchenblech. Erst dann wird kühlgestellt. Wer ihren Trick ausprobiert, merkt gleich, dass sich der Teig vor dem Kühlstellen viel einfacher ausrollen lässt, als nachher, wenn er kalt ist.

Manuela Achermann aus Niederrickenbach, NW:

Ausstrahlung Freitag, 13. Dezember 2019, 20.05 Uhr, SRF 1

Macht sie Geschnetzeltes, brät Manuela Achermann nach den Zwiebeln immer auch «Möckli» vom Speck der hofeigenen Schweine an und gibt diese dann zum angebratenen Fleisch. Kein Wunder, hat ihr Geschnetzeltes ein besonders «chüstiges» Aroma. Und noch was: Beim Zwiebeln Hacken stellt Manuela Achermann gegen tränende Augen immer zwei brennende Kerzen neben das Rüstbrettli. «Schubidu» oder nicht? Bei der Nidwaldnerin funktioniert der Kerzentrick auf jeden Fall.

Theres Marty aus Bürglen, UR:

Theres Marty schwört in der Küche auf Käse und auf Crème fraîche zum Verfeinern des Risottos. «So wird dieser wunderbar sämig», sagt sie und verrät gleich noch den ultimativen Kochtipp: «Beim Kochen braucht es Herz, sonst gelingt gar nichts!»


Brigitte Inderbitzin aus Schänis, SG:

Damit die Zwiebelschweize für ihre Älplermagronen so richtig knusprig wird, gibt Brigitte Inderbitzin die Zwiebelringe zusammen mit Mehl in ein Plastiksäcklein. Dann ist Schütteln angesagt. Sind alle Zwiebelringe gleichmässig mit Mehl überzogen, werden die Zwiebelringe in Butter goldbraun und knusprig gebraten.

Marlies Bärtschi aus Röthenbach, BE:

Wenn Marlies Bärtschi ihren «Suure-Mocke» macht, wird das Gemüse nicht geschält, dafür aber vor dem Kochen im Backofen angeröstet. Das gibt dem Gericht mehr Aroma. Und à propos Aroma: Statt der klassischen Gewürze für den «Suure Mocke», gibt Marlies Bärtschi Zimt und Sternanis in die Beize und schmeckt die Sauce am Schluss mit ein paar Stücklein schwarzer Schokolade ab.

Aurelia Joly aus Grandveau, VD:

Ganz Winzerin gehört für sie in beinahe jedes Gericht ein anständiger Schluck Rot- oder Weisswein. Ja, selbst das Gemüse werde besser mit etwas Wein anstelle von Bouillon, sagt Aurelia Joly. Und ganz wichtig, sagt sie: «Auch zum Kochen guten Wein verwenden und auf keinen Fall billigen Fusel.»

Flurina Candinas aus Andiast, GR:

Kein Spätzliteig ohne Mineralwasser! Statt Wasser gibt Flurina Candinas kohlesäurehaltiges Mineralwasser zu Mehl und Eiern. «Das macht meine Spätzli besonders zart und luftig», sagt die Bündner Bäuerin.

Welche der 7 Bäuerinnen zur «Landfrau 2019» gekürt wird, erfahren Sie am grossen Final am 28. Dezember 2019, 20.10 Uhr auf TV SRF 1.

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