Vizepräsidium

5 Fragen an Edith Baumann Renner, Vizepräsidentin

1. Die Synergien unter den Sektionen sollten 2019 besser genutzt werden. Die Idee war, eine Veranstaltungsbörse der Sektionen ins Leben zu rufen, damit die Sektionen miteinander sprechen. Die Idee war, dass jede Sektion mindestens einen Anlass durchführt, den sie von einer anderen Sektion abgeschaut hat und in ihrem Kanton umsetzt. Wurde dieses Ziel erreicht?

Die Sektionen sprechen miteinander und tauschen sich aus. Bisher vor allen an der jährlichen Planungssitzung. Die Kommunikation muss aber darüber aus gehen. Bisher ist es noch nicht üblich, gegenseitig den Austausch zu pflegen und gute Konzepte zu übernehmen. Ich glaube aber, dass wir uns etwas Zeit lassen dürfen. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Diese Bemühungen sollen auch 2020 weitergeführt werden. Zusätzlich ist es auch erstrebenswert, im Sinne der Zielsetzung gemeinsame Veranstaltungen durchzuführen.

2. Eines der Ziele 2019 war, dass Du Dich mit Niklaus Zeier, dem Präsidenten der SRG Zentralschweiz öfters austauschst. Was heckt das Zweierteam Baumann und Zeier aus?

Antwort: Wir sind beide sehr aktiv: Uns ging es 2019 und geht es weiterhin darum, die Sektionen in die Planung und Ideen des Leitenden Ausschusses der SRG Zentralschweiz einzubeziehen. Das machen wir einerseits, indem wir die Präsident*innen der 6 Sektionen treffen und über die 13 definierten Massnahmen für 2020 diskutieren. Das Treffen hätte im März 2020 stattfinden sollen, musste wegen der Corona-Pandemie jedoch verschoben werden. Andererseits werden die Sektionen an die traditionelle Juni-Retraite des Leitenden Ausschusses eingeladen. Auch diese Retraite ist ein Projekt von Niklaus Zeier und mir. Uns sind nicht nur die Inhalte der Retraite wichtig, sondern uns geht es auch um den Ort des Austausches und das gesellige Miteinander. Sich für die SRG zu engagieren, ist zwar Arbeit, eine Arbeit, die jedoch auch Spass macht und einen weiterbringen soll. Dafür eignet sich die Retraite besonders gut. Zudem haben wir zusammen mit Joana Büchler, Leiterin Entwicklung, 2019 den Massnahmenplan für die Ziele bis 2024 entworfen.

3. Das Kamingespräch, das alle 2 Jahre im Januar stattfindet, ist der Ort des Austauschs innerhalb der SRG Zentralschweiz und ihrer Sektionen. Die SRG Zentralschweiz lädt traditionellerweise alle Vorstandsmitglieder zu einem Glas Wein und einem kalten Plättchen an den Vierwaldstättersee ein. Warum wurde die Ausgabe 2019 abgesagt?

Antwort: ja, das habe ich sehr bedauert. Leider hatten sich zu wenig Leute angemeldet. Konkret wäre der Leitende Ausschuss unter sich gewesen. Schade, ich schätze diese Art des Austausches sehr. In Zeiten von Corona geht es natürlich nicht face to face! Vielleicht versuchen wir es nächstes Mal mit einem virtuellen Austausch – jede und jeder loggt sich mit einem Gläschen ein.

4. Worauf legst Du 2020 den Fokus?

Antwort: Ich möchte mit den Sektionen die Ziele und Massnahmen 2020 besprechen, diskutieren und umsetzen. Wichtig ist mir dabei, dass wir einen offenen und vertrauensvollen Umgang pflegen.

5. Magst Du lieber ...

... lineares TV oder die SRF-Formate auf Youtube? Beides, je nach Zeit

... Wahlsendung on air oder Twitter-News zu den Wahlen? Wahlsendungen on air

... Nacht des Politjournalismus oder Donnschtigjass live? Nacht des Politjournalismus