
Meilenstein im Brunnenhof-Projekt erreicht
Die Radio- und Fernsehgenossenschaft Zürich Schaffhausen (RFZ)* hat am 22. Dezember 2020 auf dem Notariat Zürich Unterstrass zwei wichtige Vertragsdokumente beurkundet: zum einen mit der SRG die Aufhebungsvereinbarung zum Baurecht für das Radiostudio Brunnenhof, zum anderen den neuen Baurechtsvertrag mit der Stadt Zürich, welche das Radiostudio-Areal übernehmen und zu einer Sekundarschule umgestalten will. Vorerst ist dies nur ein administrativer Akt. Damit diese Verträge in Kraft gesetzt werden können, braucht es die Zustimmung diverser Gremien, von den RFZ-Mitgliedern über den SRG-Verwaltungsrat bis zum Parlament und schliesslich zur Stimmbevölkerung der Stadt Zürich.
Die von der RFZ vorgesehene schriftliche Abstimmung (Urabstimmung) kann nun auf Basis der beurkundeten Vertragsdokumente durchgeführt werden. Sie ist für das erste Quartal 2021 vorgesehen. Der Vorstand der RFZ ist dabei, Unterlagen für die Abstimmung vorzubereiten. Er wird die Genossenschaftsmitglieder zur gegebenen Zeit ausführlich informieren und dokumentieren.
Hintergrundinformationen zum Brunnenhof-Projekt finden Sie in den untenstehenden Artikeln.
*Bezeichnung im Handelsregister: Radio- und Fernsehgenossenschaft Zürich Schaffhausen (RFZ); Geschäftsbezeichnung: SRG Zürich Schaffhausen. In den Verhandlungen mit dem Medienhaus SRG und der Stadt Zürich wird in der Regel die Kurzbezeichnung RFZ verwendet, um die Unterscheidung zur SRG SSR auf lesefreundliche Weise zu gewährleisten.
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Urabstimmung zur Umnutzung des Areals Radiostudio Brunnenhof
Bei der Radio-und Fernsehgenossenschaft Zürich Schaffhausen (RFZ) steht eine entscheidende Weichenstellung an. Der Vorstand hat die Mitglieder zur schriftlichen Abstimmung (Urabstimmung) eingeladen. Es geht um das Grundstück Radiostudio Brunnenhof in Zürich Unterstrass, das seit langem der Genossenschaft RFZ gehört. Das Medienhaus SRG, heutiger Eigentümer der Gebäude, wird ab ca. Mitte 2022 keine Verwendung mehr für sie haben, denn die Redaktionen werden in die «Radio Hall» in Zürich Leutschenbach umziehen. Die Stadt Zürich will das Brunnenhof-Areal von der RFZ im Baurecht übernehmen und zum Sekundarschulhaus umgestalten.

Radiostudio Brunnenhof: künftige Nutzung konkretisiert sich
Bekanntlich wird Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) im Lauf des Jahres 2022 das Radiostudio Brunnenhof in Zürich Unterstrass nicht mehr benötigen. Die Redaktionen sollen die neu errichtete «Radio Hall» auf dem heutigen TV-Areal Leutschenbach in Zürich Seebach beziehen. Wie Ende Juni bekanntgegeben, möchte die Stadt Zürich das Brunnenhof-Areal übernehmen und zum Sekundarschulhaus umgestalten. Die drei beteiligten Parteien SRG-Trägerschaft Zürich Schaffhausen (kurz: RFZ), das nationale Medienunternehmen SRG (als Mutterhaus von SRF) und die Stadt Zürich haben wichtige Vorentscheide getroffen, um die Weichen für dieses Vorhaben zu stellen. Der Stadtrat von Zürich beantragt nun dem Parlament (Gemeinderat) einen Projektierungskredit und informierte am 16. September über die vorgesehenen Bauetappen. Die RFZ und die SRG arbeiten ihrerseits an den nötigen Schritten, um diese für alle drei Parteien sinnvolle Umnutzung zu ermöglichen. Die RFZ besitzt das Grundstück, die SRG ist Eigentümerin der Gebäude.

Radiostudio Brunnenhof: grosse Pläne für grosse Gebäude
Bekanntlich plant SRF, ungefähr 2022 aus dem Radiostudio Brunnenhof auszuziehen. Die SRG Zürich Schaffhausen, Besitzerin des Grundstücks, musste nach neuen Nutzern Ausschau halten. An den geräumigen, gut gelegenen Bauten hat nun die Stadt Zürich Gefallen gefunden.
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