Lina
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SRF-Produktionen «Lina» und «Das Leben drehen» gewinnen Preise an Solothurner Filmtagen

An den 51. Solothurner Filmtagen gewinnt der SRF Fernsehfilm «Lina» den Publikumspreis. Michael Schaerers historisches Drama mit Rabea Egg in der Hauptrolle handelt vom Schicksal einer administrativ versorgten Frau. Der Wettbewerbspreis Prix de Soleure geht an Eva Vitija, für ihren Dokumentarfilm «Das Leben drehen – Wie mein Vater versuchte, das Glück festzuhalten». Im Rahmen der Soirée de clôture der Solothurner Filmtage wurde «Lina» mit dem Publikumspreis geehrt. Das historische Drama von Michael Schaerer erzählt die Geschichte einer 60-jährigen Frau, die in ihren Jugendjahren administrativ verwahrt wurde. Ein Leben lang versucht sie, sich mit ihrem Schicksal zu versöhnen. Bereits im Rahmen der Uraufführung vom Sonntag, 24. Januar 2016, erhielt Hauptdarstellerin Rabea Egg den Schweizer Fernsehfilmpreis als beste weibliche Hauptdarstellerin.
Der Prix de Soleure geht an Eva Vitija für «Das Leben drehen – Wie mein Vater versuchte, das Glück festzuhalten». Der Vater der Regisseurin filmte immer und überall. Nach seinem Tod rollt sie die Familiengeschichte mit Archivmaterial und viel Humor neu auf. Der philosophische Dokumentarfilm bezeugt, wie Familiengeschichten die Gesellschaft prägen. «Das Leben drehen» ist eine Koproduktion mit Schweizer Radio und Fernsehen im Rahmen des «Pacte de l’audiovisuel». Der SRF Fernsehfilm «Lina» wird am Sonntag, 21. Februar 2016, um 20.05 Uhr auf SRF 1 ausgestrahlt. Zum Spielfilm «Lina» Der Spielfilm ist nach der Ausstrahlung auch online abrufbar. Beachten Sie aber: Gewisse Filme können aus rechtlichen Gründen nur sieben Tage nach Ausstrahlungsdatum online abgerufen werden.

Text: SRF Media Relations

Bild: SRF/Pascal Mora (Bild: Lina (Rabea Egg) muss ihr Kind im Gefängnis austragen und dann zur Adoption frei geben.)

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