• Bild von «Tagesschau»-Beitrag über die «Operation Libero» beanstandet

    «Tagesschau»-Beitrag über die «Operation Libero» beanstandet

    Ombudsmann Roger Blum hatte eine Beanstandung eines «Tagesschau»-Beitrags über die «Operation Libero» zu behandeln. Blum teilt die Auffassung der SRF-Verantwortlichen, dass es legitim war, über die politisch engagierte Organisation zu berichten. Das Zeigen zweier Bilder zur anstehenden Volksabstimmung erachtet Blum jedoch als problematisch, da der Beitrag in der sensiblen Phase vor einer Volksabstimmung gesendet worden sei.

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  • Bild von Doppeladler-Geste als Missbrauch der Gastfreundschaft des Fernsehens

    Doppeladler-Geste als Missbrauch der Gastfreundschaft des Fernsehens

    Ein jugendlicher Publikumsgast hat in der «Arena» vom 27. Mai 2016 zum Service public mehrmals im Rücken einer eingeladenen Politikerin die «Doppeladler-Geste» ins Bild gerückt. Ein Zuschauer empfand dies als extrem störend und verlangt von der Regie in solchen Fällen energisches Eingreifen. Der Ombudsmann sieht in der Aktion ein Missbrauch der Gastfreundschaft des Fernsehens.

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  • Bild von Begriff «Rechtspopulismus» ist keine Beschimpfung

    Begriff «Rechtspopulismus» ist keine Beschimpfung

    Ombudsmann Roger Blum kann eine Beanstandung eines «10vor10»-Beitrags über den Rechtspopulismus und insbesondere über die FPÖ in Österreich nicht unterstützen. Ein Fernsehzuschauer findet die häufige Verwendung des Begriffs «Rechtspopulismus» diffamierend. Sowohl der Ombudsmann als auch die SRF-Verantwortlichen beurteilen die verwendeten Begriffe als angemessen und korrekt.

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  • Bild von Satire darf auch einen Bundespräsidenten verspotten

    Satire darf auch einen Bundespräsidenten verspotten

    Ombudsmann Roger Blum kann eine Beanstandung der Satiresendung «Giacobbo/Müller» nicht unterstützen. Ein Fernsehzuschauer sieht darin Bundespräsident Johann Schneider-Ammann verunglimpft und diffamiert. Personen des öffentlichen Lebens müssten sich von Satirikern mehr gefallen lassen als andere, kommen der Ombudsmann und die SRF-Sendungsverantwortlichen zum Schluss.

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  • Bild von Uneinigkeit über die «heisse Phase» vor Wahlen

    Uneinigkeit über die «heisse Phase» vor Wahlen

    Beanstandet wurde der «10vor10»-Beitrag «SVP setzt auf Quereinsteiger» vom 1. April 2016. Der Beitrag geht anhand des Beispiels der St. Galler Regierungsratskandidatin Esther Friedli dem Phänomen der Quereinsteiger bei der Schweizerischen Volkspartei nach. Ein Fernsehzuschauer bezeichnet den Bericht als unausgewogen und Gratiswerbung für Esther Friedli und die SVP. Für Ombudsmann Roger Blum ist der Sendezeitpunkt des Beitrags entscheidend. Seiner Ansicht nach fällt der Bericht in die «heisse Phase» des Wahlkampfs.

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  • Bild von «Giacobbo / Müller» mit Sketch zu weit gegangen

    «Giacobbo / Müller» mit Sketch zu weit gegangen

    In der Satiresendung «Giacobbo / Müller» vom 14. Februar haben sich Viktor Giacobbo und Mike Müller über das christliche Abendmahl lustig gemacht. Dies führte zu 75 Eingaben bei der Ombudsstelle. Vor dem Hintergrund, dass die Piratenpartei im Kanton Aargau das Tanzverbot vor christlichen Feiertagen abschaffen wollte, entwickelte sich in der Sendung zwischen den beiden Satirikern ein Dialog, der die religiösen Gefühle der Beanstanderinnen und Beanstander verletzte. Ombudsmann Achille Casanova gab ihnen Recht.

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