Im Februar veranstalten die SRG und Swisscom gemeinsame Hackdays zum Thema «Mediennutzung der Zukunft». Willkommen sind Programmierer, Designer und Konzepter, die digitale Applikationen entwickeln wollen.
Die zuständige Nationalratskommission kritisiert den Service-public-Bericht als unvollständig und wenig zukunftsgerichtet. Bis Ende Jahr verlangt sie vom Bundesrat einen Zusatzbericht. Konkrete Vorstellungen hat die Kommission zur Vergabe der SRG-Konzession und zur Förderung von Online-Medien.
Das Hinspiel in der Uefa-Europa-League-Playoff-Runde zwischen Fenerbahçe Istanbul und dem Grasshopper Club Zürich wird heute Abend nicht auf SRF info ausgestrahlt. Grund dafür sind überhöhte finanzielle Vorstellungen des Rechteinhabers.
Achille Casanova liebte die Schweiz, die direkte Demokratie, die Konkordanz und die Medienfreiheit. Nur so sind sein Pflichtgefühl und sein Dienst für die Res publica zu erklären.
Der neue Präsident der SRG heisst Jean-Michel Cina. Der 53-jährige Rechtsanwalt und Notar, seit 2005 Volkswirtschaftsdirektor des Kantons Wallis und früherer Nationalrat, wird am 1. Mai 2017 Nachfolger des zurücktretenden SRG-Präsidenten Viktor Baumeler.
Der Historiker Jakob Tanner sieht den öffentlichen Rundfunk in einer eminenten Rolle für die Demokratie, weil der Mediensektor nicht nach einer reinen Marktlogik funktionieren kann. Er spart aber auch nicht mit Kritik an der SRG.
Am 1. Juni wird der Gotthard-Basistunnel eröffnet – ein Jahrhundertbauwerk wie der erste Tunnel. Er wird die Schweiz ein weiteres Stück näher zusammenrücken lassen. Grund genug für die SRG, ebenfalls näher zusammenzurücken und ein Gotthardprogramm der Superlative auf die Beine zu stellen.
SRG.D-Leser Alex Schneider fragt in einem Kommentar: «Vielen Leuten sind die heutigen Gebühren zu hoch. Wie sähe das Programm mit zum Beispiel einem Drittel weniger Einnahmen aus?» – SRF-Programmchef Hansruedi Schoch gibt Auskunft.
Was hat die Art, wie wir unser Smartphone nutzen, mit Demokratie und der «No Billag»-Initiative zu tun? Möglicherweise mehr als uns lieb ist. Das Jahrbuch «Qualität der Medien» zeigt die Zusammenhänge auf.
Die Initiative «No Billag» ist extrem – sie will der SRG SSR die Existenzgrundlage
entziehen. Sie kann aber auch zum Steigbügelhalter für verstecktere
Angriffe auf die SRG werden. Hintergründe von Philipp Cueni, Chefredaktor
des Medienmagazins «EDITO».