
Happy End für den Schweizer Film
Die Filmbranche freut sich über das Ja in der Volksabstimmung zum Filmgesetz. Der Entscheid hat eine wirtschaftliche, eine kulturelle und eine medienpolitische Dimension. Medienjournalist Phlipp Cueni ordnet ein.
Die Filmbranche freut sich über das Ja in der Volksabstimmung zum Filmgesetz. Der Entscheid hat eine wirtschaftliche, eine kulturelle und eine medienpolitische Dimension. Medienjournalist Phlipp Cueni ordnet ein.
Das Neuchâtel International Fantastic Film Festival (NIFFF) findet vom 2. bis 10. Juli 2021 statt. Loïc Valceschini, künstlerischer Leiter, erläutert uns, was diese 20. Ausgabe so besonders macht.
Die Pandemie legte 2020 zwar fast das Leben lahm, doch die Filmbranche liess sich davon nicht unterkriegen: Das Publikum durfte sich – leider weniger im Kino, dafür auf den Sendern – über so viele Filme und Serien freuen wie noch nie.
Erstmals in der Geschichte der Solothurner Filmtage wird die Eröffnung des Festivals gleichzeitig für die gesamte Schweizer Bevölkerung zugänglich sein: Live im Fernsehen wird der Spielfilm «Atlas» des Tessiners Niccolò Castelli seine Weltpremiere feiern.
Der rote Teppich wird zwar dieses Jahr nicht ausgerollt auf der Piazza Grande in Locarno. Filmfans müssen aber dennoch nicht ganz auf die einzigartige Festivalatmosphäre verzichten: Das Locarno Film Festival präsentiert mit «Locarno 2020 – For the Future of Films» ein abwechslungsreiches Alternativprogramm.
Im «Pacte de l’audiovisuel» hält die SRG fest, dass sie jährlich 32,5 Millionen Franken in die Entwicklung und Produktion von Schweizer Filmen, Serien und Multimediaprojekten investiert. Nun zeigt die SRG, wie erfolgreich und wie kostspielig diese Produktionen waren.
Am 22. Januar 2020 wurden die Solothurner Filmtage, die wichtigste Werkschau des Schweizer Films, zum 55. Mal eröffnet. Nicht nur in den beiden Wettbewerben «Prix de Soleure» und «Prix du Public» ist die SRG stark vertreten, auch das internationale Spezialprogramm «Fokus» zeigt einige Koproduktionen.