
Publikumsrat beurteilt «Rundschau» als vertiefend und investigativ
An seiner Sitzung besprach der Publikumsrat unter anderem die «Rundschau» auf SRF 1. Am Politmagazin gefallen ihm vor allem Hintergrund, Vertiefung und die hartnäckigen, aber fairen Interviews.
Die «Rundschau» ist seit 1968 ein Markenzeichen des Schweizer Fernsehens. Das Politmagazin setzt sich von anderen SRF-Informationssendungen durch die Themensetzung, die häufigen Eigenrecherchen und den betont investigativen Charakter ab. Es gelingt der Sendung meistens, Themen hintergründig zu beleuchten und zu vertiefen.
Aufzeigen von Problemlösungen gewünscht
Der Publikumsrat regt an, dass die Redaktion künftig noch vermehrt darauf achtet, nicht zu dramatisieren oder skandalisieren, nicht nur Pro-Kontra zu betonen, sondern verstärkt auch Einordnungen vorzunehmen und Lösungsansätze für Missstände aufzuzeigen.
Engagiertes Moderations-Team
Das Moderations-Duo Susanne Wille und Sandro Brotz kommt im Rat gut an. Die Anchors begleiten engagiert durch die Sendung und führen die Interviews an der «R-Theke» hartnäckig, aber fair.
Text: SRG.D, Publikumsrat
Bild: Susanne Wille und Sandro Brotz, «Rundschau»-Moderatoren, SRF/Oscar Alessio
Diese Beiträge könnten Sie auch interessieren:

Im Fokus des Publikumsrats: «Rundschau»
Die Runschau ist bekannt für ihre Reportagen und Magazinberichte nah am Geschehen. In Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, oft mitten drin, ohne die kritisch-journalistische Distanz zu verlieren. Der Publikumsrat hat sich die Sendung in seiner letzten Beobachtung genauer angeschaut.

«Rundschau talk»: Nicole Frank moderiert neu für Susanne Wille
Beim «Rundschau talk» übernimmt ab sofort Nicole Frank anstelle von Susanne Wille die Gesprächsleitung zusammen mit Sandro Brotz. Susanne Wille leitet im neuen Newsroom das Qualitätsmanagement, nebst strategischen Aufgaben konzentriert sie sich auf «10vor10» und Spezialsendungen.

«Rundschau» Spezialausgabe: Exklusives Interview mit dem syrischen Präsidenten Assad
Die ganze Welt schaut auf die eingekesselte Stadt Aleppo, dort spielt sich eine menschliche Tragödie ab. Die Zivilisten seien in der Hand von Terroristen, meint der syrische Präsident Baschar al-Assad. In einem Exklusiv-Interview mit der «Rundschau» erklärt der Machthaber, warum er nicht an eine friedliche Lösung glaubt.
${ text.replace(new RegExp('\r?\n', 'g'), '
') }