SRG Deutschschweiz Ombudsstelle

Fernsehen SRF, Tagesschau, Beitrag «Religiöse Feiertage mit besinnlichen Ritualen» beanstandet

5066
Mit Ihrer E-Mail vom 25. April 2017 an die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) haben Sie den Tagesschaubeitrag über «Religiöse Feiertage mit besinnlichen Ritualen»[1] vom 16. April 2017 beanstandet. Eine Beschwerde an die UBI kann aber erst nach Abschluss des Verfahrens vor der Ombudsstelle erhoben werden. Die UBI hat uns Ihren Fall zugestellt. So erhalten Sie nun seitens der Ombudsstelle der SRG.D den Schlussbericht. Ihre Eingabe erfüllt die formalen Voraussetzungen an eine Beanstandung. Somit kann ich auf sie eintreten.

A. Sie begründeten Ihre Beanstandung wie folgt:

Tagesschaubeitrag zu kirchlichen Ritualen am 16. April 2017

Ob der Kommentar zu kirchlichen Ritualen in der Tagesschau des Schweizer Fernsehens am 16. April 2017 an anderen, kirchlichen Orten wie beschrieben zutrifft, können wir nicht beurteilen. Was aber die Osterfeier in Lufingen bzw. Embrach-Oberembrach betrifft, treffen folgende Äusserungen am Anfang des Beitrags durch den Moderatoren nicht zu: "Kirchen bieten Rituale an, welche einen eher losen liturgischen Bezug haben und auch rege benutzt werden. Die Grenze zwischen Religiosität und Besinnung werden dadurch unschärfer und bringen so die Menschen vielleicht nicht in, aber vor die Kirche."

Die Filmsequenzen zeigen lediglich, wie die Osterkerze während eines Taizégesanges vor der Kirche angezündet wird, und wie die Menschen dann zu Fuss unterwegs sind. Dass sie dazwischen in der Kirche gefeiert und anschliessend während besinnlichen Halten unterwegs mit dem Osterthema vertraut gemacht wurden, war nicht zu sehen. Ebensowenig war ersichtlich, dass sie an die Thematik in der Sprache und im Verständnis unserer Zeit herangeführt wurden. Uns ist es es als Pfarrteam gerade wichtig, Rituale von ihrem Sinn her bewusst zu machen. Die Leute sollen wissen, was dahinter steht. Übrigens fand im Anschluss an diesen Ostermarsch ein traditioneller Gottesdienst statt. Er war noch besser besucht als die Frühmorgenveranstaltung. Einige TeilnehmerInnen, auch solche, die sonst kaum in der Kirche anzutreffen sind, gaben auf die Predigt und nicht in erster Linie auf die begleitenden Rituale eine positive Rückmeldung.

Im Fernsehbeitrag wurden mittelalterliche Bilder gezeigt. Diese führen in Vorstellungen zurück, wie sie in jener Zeitepoche verstanden wurden. Es sind nicht die unsrigen. Wir tasten uns von heute her immer wieder neu an die Überlieferungen der Evangelien heran, um sie verständlich zu machen. Dabei arbeiten wir auch mit zeitgenössischen Texten von Autoren wie Dorothee Sölle, Lothar Zenetti oder Kurt Marti. Mit TeilnehmerInnen unserer Veranstaltungen kommen wir bei einem solchen Marsch oder dem Frühstück danach ins Gespräch; auch darüber, welchen Zugang sie zu Karfreitag und Ostern haben. Zweifel und eigene Deutungen haben dabei durchaus Raum. Allen Besuchenden sind zudem persönliche Karfreitags- und Ostererfahrungen nicht fremd. Leiden und danach neu aufbrechen sind Grunderfahrungen des menschlichen Seins. Mit den 2000 Jahre alten Geschichten können sie auch heute noch wertvolle Hilfe im Umgang mit solchen Situationen bieten. Dabei können entsprechende Rituale behilflich sein.

Befremdend war im Beitrag weiter, dass diverse Begriffe wie Ritual, Liturgie oder Besinnung undifferenziert gebraucht wurden. Ich kann nicht verstehen, wie sich der interviewte Religionswissenschaftler Rafael Walthert dazu hergeben konnte, in wenigen Sätzen einen Kommentar zu einem so komplexen Thema abzugeben. Was wissenschaftlich daherkam, war wenig fundiert und passte schon gar nicht zum gewählten Beispiel. Wir vermuten, dass das Interview vor unserer Veranstaltung stattgefunden hat. Wurden die Sequenzen wohl als Bestätigung der Aussagen von Rafael Walthert ausgewählt? Wurde dabei bewusst ausgeblendet, was dem widersprochen hätte? Übrigens: Diese Art Ostern zu feiern ist kein neues Ritual. Im Embrachertal wird es seit 30 Jahren praktiziert. Wir werden den Eindruck nicht los, dass mit dem Beitrag einem gesellschaftlichen Trend unserer Zeit Vorschub geleistet wurde, statt genau hinzuschauen und sachlich zu informieren.

Es bleibt eine letzte Frage: Wurde das anwesende Fernsehteam zur Feier befragt? Es hatte sich ein ganzheitliches Bild machen können und auch Sequenzen gefilmt, die ein Gegenbild hätten zeichnen können. Schade!

für das Pfarrteam
Pfrn. X

B. Ihre Beanstandung wurde der zuständigen Redaktion zur Stellungnahme vorgelegt. Herr Franz Lustenberger schrieb im Namen der «Tagesschau»:

Mit Mail vom 25. April an die UBI hat Frau X eine Beanstandung gegen den Beitrag „Kirche und Rituale“ vom Sonntag 16. April eingereicht.[2]

Grundsätzliche Überlegungen

Kirchliche Feiertage sind in Nachrichtensendungen nicht einfach abzubilden oder mit einem spezifischen Ansatz zu behandeln. Die Redaktion der Tagesschau ist sich dessen sehr wohl bewusst. Und trotzdem gehören Beiträge zu religiösen und kirchlichen Themen in die Sendung. Die Tagesschau will aber mehr als einfach nur Feierlichkeiten abbilden (Weihnachtsgottesdienst in Betlehem oder Segen urbi et orbi in Rom als zwei Beispiele). Die Tagesschau will zeigen, wie sich Religiosität und kirchliches Leben in einer immer stärker werdenden säkularisierten Welt verändern. Sie will zeigen, welchen Bezug Menschen heute zu Religion und Kirche haben. Sie will zeigen, wie Kirche heute auf Menschen zugeht, auch mit ganz speziellen Angeboten.

Die Redaktion der Tagesschau hat Verständnis, wenn sich „Betroffene“ oder „Beteiligte“ an einer religiösen Feier nachher zu Wort melden und ihre Sicht auch darlegen. Denn ein Nachrichtenbeitrag kann nie das ganze Geschehen darstellen, er kann auch nie alle Gedanken aufnehmen. Schon gar nicht kann er persönliche Glaubenserfahrungen transportieren oder theologische Vertiefungen ausloten. Ein Nachrichtenbeitrag kann mit Bildern und Aussagen etwas von der Stimmung an einer Feier ausdrücken; er kann (und muss) sich auch inhaltlich beschränken und einen Aspekt herausgreifen.

Ostern am Fernsehen

SRF hat an Ostern und an den Feiertagen davor viele Sendungen und Beiträge zu Religion gemacht. Zu erwähnen ist etwa der Reformierte Gottesdienst aus Zofingen samt einem vertiefenden Gespräch mit Pfarrer Lukas Stuck am Ostersonntag.[3]

Die Tagesschau selber berichtete vor dem beanstandeten Beitrag in der Hauptausgabe über die Osterfeierlichkeiten in Rom; Papst Franziskus erinnerte darin an die Friedensbotschaft von Jesus. Sequenzen aus Damaskus, Mossul und Jerusalem verdeutlichten diesen Aspekt.

Eindruck des Beitrags

Betrachtet man den Beitrag, insbesondere die Sequenzen aus der Pfarrei Embrach-Oberembrach, aus der Optik eines Aussenstehenden, so ergibt sich Folgendes: Es sind sorgfältig und mit Respekt gedrehte und montierte, schöne Bilder vom Osterfeuer und vom anschliessenden Fussmarsch, an dem viele Menschen teilnehmen. Diese äussern sich alle positiv zu diesem Teil der Osterfeier.

Der Beitrag vermittelt beim Aussenstehenden den Eindruck einer Pfarrei, welche die Osterbotschaft in etwas anderer als nur der traditionellen Form eines Gottesdienstes mit Predigt vermittelt und mit den Menschen im Glauben unterwegs ist.

Ohne es textlich zu erwähnen oder explizit abzubilden, drücken die Bilder vom Feuer und vom Fussmarsch Besinnlichkeit und Glauben aus.

Die Bilder, die O-Töne der Teilnehmenden und der Kommentartext gesamthaft vermitteln ein wohlwollendes Bild der Reformierten Kirche Embrach-Oberembrach.

Die Kunstwerke aus dem Mittelalter stehen dazu nicht im Gegensatz. Sie zeigen das Geschehen von Karfreitag bis Ostern. Der Kommentartext fasst diese Ereignisse zusammen; er vermittelt mit Bildern, die dem Publikum vertraut sind, einfaches Glaubens-Wissen.

Fernsehen ist immer Teamwork: Die beiden Autorinnen des Beitrages haben diesen Beitrag gemeinsam geplant und umgesetzt. Die Stossrichtung eines Beitrages wird immer auch mit dem Inputverantwortlichen (Planung im Voraus) und mit dem Produzenten (Ausgabeverantwortung am Tag) besprochen. Meist hat eine Person den Lead. Das technische Personal (Kameramann und Ton-Operateur) ist über die Stossrichtung eines Beitrages auch immer informiert; man spricht über den Beitrag vor dem Drehen der Bilder. Im konkreten Fall lautete der Auftrag an den Kameramann, besinnliche und stimmige Bilder am Osterfeuer und während des anschliessenden Marsches zu realisieren. Er hatte nicht den Auftrag, die gesamte Osterfeier im Film zu dokumentieren. Dies würde den Rahmen eines Tagesschau-Beitrages sprengen. Daraus folgt die Notwendigkeit, sich bildlich und inhaltlich zu fokussieren.

Fokus des Beitrages

Ob die im Film gemachten Aussagen von Professor Rafael Walthert, Religionswissenschafter an der Universität Zürich, „wenig fundiert“ waren, kann die Redaktion der Tagesschau letztlich nicht beurteilen.

Die Redaktion der Tagesschau hatte nicht die Absicht, das Ostergeschehen in seiner Glaubenstiefe und Komplexität zu behandeln. Die Redaktion der Tagesschau wollte einen Eindruck vermitteln, wie heutzutage, in der viele Menschen der Institution Kirche ferne stehen, diese Kirche Ostern feiert. Und sie wollte der Frage nachgehen, ob mit besinnlichen Feiern ausserhalb der Kirchenmauern Menschen erreicht werden können.

Professor Rafael Walthert betont die Besonderheit von neuen Formen, welche die Menschen berühren; er verweist auf die Emotionalität; er verweist auf den Wert des Zusammenseins; er verweist darauf, dass im gemeinsamen Marschieren Religiosität vermittelt wird. Gerade das gemeinsame Marschieren – zusammen mit anderen Menschen unterwegs sein – ist im Menschen tief verankert. Man denke nur an die vielen Pilgerinnen und Pilgern, die – vielleicht auch einem Modetrend folgend - auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela unterwegs sind. Nicht theologische Diskussionen, sondern das gemeinsame Marschieren auf ein Ziel hin, machen das Wesentliche aus; es ist auch ein Ausdruck von Religiosität heute.

Fazit

Der Osterbeitrag aus Embrach-Oberembrach vermittelt ein wohlwollendes Bild einer Pfarrei, die sich sehr um die Vermittlung der Osterbotschaft bemüht. Das eingebettete Interview mit dem Religionswissenschafter verweist auf die Notwendigkeit äusserlicher Zeichen. Es verweist darauf, dass auch Menschen, die der Kirche etwas ferner stehen, Feiern und Rituale, welche vor allem Emotionen ansprechen und Gemeinschaft stiften, sehr schätzen und diese als Ausdruck von Religiosität wahrnehmen

Die gewählte Fokussierung ist angesichts des rasanten Wandels in unserer Gesellschaft keineswegs abwegig. Sie greift ein Thema rund um Ostern auf, das Menschen beschäftigt; sie setzt es sachgerecht und mit dem nötigen Fingerspitzengefühl um. Die Redaktion der Tagesschau ist sich bewusst, dass religiöse Themen in einer Nachrichtensendung sehr sorgfältig gemacht werden müssen.

Die Redaktion der Tagesschau kann im Beitrag keine Verletzung von Bestimmungen von Gesetz oder Konzession erkennen. Ich bitte Sie, die Beanstandung in diesem Sinne zu beantworten.

C. Damit komme ich zu meiner eigenen Bewertung des Beitrages.

Bei der Übersicht zur Tageschau weist der Moderator Florian Inhauser mit dem kurzen Text «Oster­feuer im Morgengrauen. Christliche Rituale erleben nicht nur zu Ostern eine Renaissance» auf die inhaltliche Stossrichtung des später ausgestrahlten Beitrags hin. Das Publikum erfährt, dass christliche Rituale in der Gesellschaft offenbar wieder einen grösseren Platz erhalten. Der 2 Minuten 39 Sekunden lange Beitrag wird dann mit den Worten eröffnet: «Kirchen bieten Rituale an, welche einen eher losen liturgischen Bezug haben und auch rege benutzt werden. Die Grenze zwischen Religiosität und Besinnung werden dadurch unschärfer und bringen so die Menschen vielleicht nicht in, aber vor die Kirche». Als Zuseher erwarte ich nun, dass ich etwas von den angesprochenen Ritualen sehe, mit denen die Menschen vielleicht «nicht in, aber vor die Kirche» kommen. Genau diese Informationen bekommt man anschliessend zu sehen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch der bereits von Franz Lustenberger erwähnte Beitrag, der gerade vor der beanstandeten Sequenz ausgestrahlt wurde. Dabei werden die 60'000 Gläubigen und Schaulustigen auf dem Petersplatz gezeigt, zudem Papst Franziskus, der an die Friedensbotschaft von Jesus erinnert. Anschliessend folgen kurze, ’’traditionelle’’ Ausschnitte aus Damaskus, Mossul und Jerusalem.

Im von Ihnen beanstandeten Beitrag wird nun seitens der Tagesschau eine andere Sichtweise eingenommen und aufgezeigt. Es ist jener Fokus, wie hierzulande (am Beispiel der Pfarrei Embrach-Oberembrach) die Osterbotschaft in etwas anderer als in der ausschliesslich traditionellen Form eines Gottesdienstes mit Predigt vermittelt wird. Als Zuschauer habe ich nicht erwartet, Bilder zu sehen, wie in der Kirche dann noch ein traditioneller Ostergottesdienst gefeiert wird und wie die Menschen während des besinnlichen Haltens unterwegs mit dem Osterthema vertraut gemacht werden. Allenfalls wäre ein zusätzlicher Satz seitens der Tagesschau angebracht gewesen, dass die Menschen nach dem Ostermarsch auch noch einen traditionellen Gottesdienst besuchen konnten.

Die mittelalterlichen Bilder haben bei mir keineswegs den Eindruck hinterlassen, dass sie in Vorstellungen zurückführen, wie sie in vergangenen Zeiten verstanden wurden. Ganz im Gegenteil. So wurde durch das Osterfeuer vor der Kirche, aber auch durch die interviewten Menschen deutlich, dass eine modernere Vorstellung von Kirche und Glauben gelebt wird. Dieser Blickwinkel stellt die eigentliche Hauptaussage des Beitrags dar. Dass sie in Ihrer Kirche auch mit zeitgenössischen Texten arbeiten, ist für mich – auch wenn dies nicht explizit erwähnt wurde – eigentlich ganz klar.

Professor Dr. Rafael Waltherts Aussagen kann ich nachvollziehen. Für vertiefende Aussagen bleibt in einem Beitrag von etwas über zweieinhalb Minuten schlicht keine Zeit. Dafür gibt es andere Sendegefässe oder Onlineangebote wie beispielsweise «Sternstunde Religion», «Blickpunkt Religion; oder «Dossier Religion». Ich habe überdies nicht den Eindruck erhalten, dass die ausgestrahlten Sequenzen als Bestätigung der Aussagen von Rafael Walthert ausgewählt wurden.

In meinem Fazit komme ich zu den gleichen Schlüssen wie Franz Lustenberger. Die Pfarrei ist sehr bestrebt, die Vermittlung der Osterbotschaft mit vielen Menschen zu teilen. Die Einordnung durch den Religionswissenschaftler ist in der äusserst knappen Form nachvollziehbar. Der Beitrag wurde mit Bedacht gefilmt und eingebettet. Ihren Eindruck, dass mit dem Beitrag einem gesellschaftlichen Trend unserer Zeit Vorschub geleistet wurde, kann ich nicht teilen. Auch ich kann im Beitrag weder eine Verletzung von Bestimmungen der Konzession noch vom Gesetz her erkennen.

Aus all den Gründen kann ich Ihre Beanstandung nicht unterstützen.

D. Diese Stellungnahme ist mein Schlussbericht gemäß Art. 93 Abs. 3 des Radio- und Fernsehgesetzes. Über die Möglichkeit einer Beschwerde an die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio- und Fernsehen (UBI) orientiert die beigelegte Rechtsbelehrung. Für Nachfragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Manfred Pfiffner, stv. Ombudsmann

[1] http://www.srf.ch/play/tv/tagesschau/video/tagesschau-vom-16-04-2017-1930?id=20255cbe-c461-4a76-be0e-9619aef1dee7

[2] http://www.srf.ch/play/tv/tagesschau/video/tagesschau-vom-16-04-2017-1930?id=20255cbe-c461-4a76-be0e-9619aef1dee7

[3] http://www.srf.ch/play/tv/gottesdienst/video/evangelisch-reformierter-ostergottesdienst-aus-zofingen?id=40584415-b48c-4c12-973b-9ac626a1a97

Diese Beiträge könnten Sie auch interessieren:

Bild von Fehlende Wildtiernummern bei SRF erzürnt Zirkusfreunde

Fehlende Wildtiernummern bei SRF erzürnt Zirkusfreunde

Zur Ausstrahlung des Internationalen Zirkusfestivals von Monte Carlo am 19. April 2019 sind bei der Ombudsstelle vier Beanstandungen eingegangen. Ombudsmann Roger Blum kann die Beanstandungen nicht unterstützen.

Weiterlesen

Bild von «DOK» hat Verschleierung arabischer Touristinnen nicht verharmlost

«DOK» hat Verschleierung arabischer Touristinnen nicht verharmlost

Ombudsmann Roger Blum kann eine Beanstandung eines «Dok»-Films über verschleierte arabische Touristinnen nicht unterstützen. Der Beanstander ist der Ansicht, der Film habe die Verschleierung verharmlost und salonfähig gemacht. Ombudsmann Roger Blum kann diese Argumentation nicht teilen.

Weiterlesen

Bild von «DOK»-Film über die «Hüslischweiz» erzeugt Emotionen

«DOK»-Film über die «Hüslischweiz» erzeugt Emotionen

Ombudsmann Roger Blum hatte zwei Beanstandungen des «DOK»-Films «Hüslischweiz ohne Ende» vom 8. Dezember 2016 zu behandeln. Während ein privater Beanstander sich vor allem am Wort «Hüsli» stört, beanstandet der Hauseigentümerverband den ganzen Film als einseitig. Ombudsmann Roger Blum kann beide Beanstandungen nur teilweise unterstützen.

Weiterlesen

Alle Schlussberichte der Ombudsstelle jetzt ansehen

Teilen Sie uns Ihre Meinung mit (bitte beachten Sie die Netiquette und Rechtliches)

Lade Kommentare...
Noch keine Kommentare vorhanden

Leider konnte dein Kommentar nicht verarbeitet werden. Bitte versuche es später nochmals.

Ihr Kommentar wurde erfolgreich gespeichert und wird nach der Freigabe durch SRG Deutschschweiz hier veröffentlicht