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SRF «DOK»-Sendung «Vogel friss oder stirb. Die Schweizer Uhrenindustrie. Protokoll einer Rettung» beanstandet I

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Mit Ihrem Brief vom 9. März 2019 beanstandeten Sie die Sendung «DOK» (Fernsehen SRF) vom 7. März 2019 über die Schweizer Uhrenindustrie mit dem Titel «Vogel friss oder stirb».[1] Ihre Eingabe entspricht den formalen Anforderungen an eine Beanstandung. Ich kann daher darauf eintreten.

A. Sie begründeten Ihre Beanstandung wie folgt:

„Auch das Unterdrücken von Fakten müsste analog wie Fake-News geandet werden. Die Sendung ‚Vogel friss oder stirb: Die spektakuläre Rettung der Uhrenbranche‘ ist an Einseitigkeit der Aussagen, der Unterschlagung bekannter Tatsachen einfach nicht zu überbieten. Zur Hauptsendezeit ist ein wichtiges Kapitel der Schweizer Wirtschaftsgeschichte so unsachlich behandelt worden. Schade für die aufgewendete Zeit, diese Sendung zu schauen als stattdessen auf dem Internet zu diesem Thema zu recherchieren.

Diese Sendung wurde sicher teuer produziert, interessant wären da auch die Kosten.
Dies hat mich zu folgendem Kommentar auf obiger Webseite veranlasst:

P. V. (P.V.)
Gestern, 13:02 Uhr
gemäss Webseite von Stephan Schmidheiny: <Zusammen mit Nicolas Hayek übernahm Stephan Schmidheiny 1985 die Mehrheit an der SMH und legte damit den Grundstein für eine beispiellose Erfolgsgeschichte in der Schweizer Wirtschaftsgeschichte, der Lancierung der Swatch-Uhr. Nachdem der Uhrenkonzern dank einer strategischen Neuausrichtung und einer tiefgreifenden Restrukturierung in die Gewinnzone zurückgekehrt war ...> Auch das Unterdrücken von Fakten müsste analog wie Fake-News bestraft werden.

Ich habe mich mit meinen Initialen angemeldet, um mich persönlich zu schützen. Wie kann die Ausgewogenheit, eine angestrebte Vollständigkeit und eine Wahrheit von Sendungen angestrebt oder zumindest wie können Anstrengungen sichtbar sein, dies zu erreichen? Es handelt sich ja um einen Dokumentarfilm und nicht um eine Live-Sendung. Die ganze Welt spricht von Fake-News, aber nicht von der Pflicht, die vollständige Wahrheit als Ziel vor Augen zu haben.

Interessant zu wissen wäre, warum etwa die Herren Stephan Schmidheiny, Ernst Thomke und sicher noch viele andere nicht zu Wort gekommen sind. Wollten sie nicht oder durften sie nicht? Noch heute sind viele Aussagen umstritten, wer involviert war und was bei der Rettung der Schweizer Uhrenindustrie auch noch interessant wäre. Zumindest hätte dies im Kontext auch noch aufgeführt werden müssen. Einzelne Interviewte erhielten sehr viel Zeit, ihre Sicht der Dinge zu präsentieren. Sicher ist noch Vieles umstritten zum Thema Rettung und nicht alle Beteiligten sind bereit, schon offen zu reden.

Ohne ‘Checks and Balances’ im Medienbereich kann munter drauf los produziert werden,

Vollbeschäftigung sichergestellt werden, aber die Glaubwürdigkeit leidet, bis einmal niemand mehr etwas glaubt. Ich bitte Sie abzuklären, ob diese Sendung nach Vorgaben interner Richtlinien erstellt worden ist oder ob die Produzierenden dieser Sendung freie Hand hatten, nur ihre Sicht der Dinge darzustellen.“

B. Die zuständige Redaktion erhielt Ihre Beanstandung zur Stellungnahme. Für die Sendung «DOK» äusserte sich deren Redaktionsleiterin, Frau Belinda Sallin:

«Gerne nehmen wir Stellung zur Beanstandung von X vom 9. März 2019 zum Dokumentarfilm ‘Vogel friss oder stirb’ über die Schweizer Uhrenindustrie.

Der Beanstander kritisiert, die Sendung sei nicht ausgewogen, einseitig und unterschlage ‘bekannte Tatsachen’. Zudem seien die Herren Schmidheiny und Thomke nicht zu Wort gekommen.

Punkt 1) Der Film sei einseitig und nicht ausgewogen.

Der Beanstander definiert nicht, welche Punkte er als einseitig oder unausgewogen beurteilt.

Wir sind der Meinung, dass wir das Thema des Films differenziert beleuchtet haben und es dem Publikum möglich war, sich ein zuverlässiges Bild über das Thema zu machen und sich eine eigene Meinung zu bilden. Dem Film liegt eine ausführliche und sorgfältige Archivrecherche sowie zahlreiche Gespräche mit renommierten Experten zugrunde. Insbesondere sind die Herren Bruno Bohlhalter (Autor des Buches ‘Unruh – Die schweizerische Uhrenindustrie und ihre Krisen im 20. Jahrhundert’) und Pierre-Yves Donzé (Professor an der Universität Osaka, Japan) zu nennen. Beide gelten als die führenden Experten auf dem Gebiet der Geschichte der Schweizer Uhrenindustrie. Auf ihrer Forschung beruhen wesentliche Elemente des Filmes.

Fazit: Der Film ist ausgewogen und behandelt das Thema gestützt auf die neueste Forschung. Die Beanstandung ist unbegründet.

Punkt 2) ‘Bekannte Tatsachen’ seien unterschlagen worden.

Der Beanstander präzisiert ebenfalls nicht, was er damit meint. Wir sind der Meinung, dass wir die Abläufe rund um die Rettung der Uhrenindustrie sorgfältig recherchiert haben. Neben den Gesprächen mit zahlreichen Experten (vgl. Punkt 1), ist es dem Autor mit aufwendiger Archivrecherche (Schweizerische Bundesarchiv, Schweizerisches Wirtschaftsarchiv Basel, ETH-Archiv für Zeitgeschichte) auch gelungen, wichtige Etappen der Rettungsgeschichte nachzuzeichnen. Er ist dabei auf Unterlagen gestossen, die bisher wenig bekannt waren.

Fazit: SRF DOK ist deshalb der Meinung, dass sämtliche wichtige Etappen im Film erwähnt wurden und dass sich das Publikum sehr wohl eine eigene Meinung bilden konnte.

Punkt 3) Die Personen Ernst Thomke und Stephan Schmidheiny seien nicht erwähnt worden .

SRF DOK ist sich bewusst, dass es eine Vielzahl von Personen gab, die eine positive Rolle bei der Rettung der Schweizer Uhrenindustrie spielten. Das Buch ‘Zeitzeugen der Quarzrevolution’ von Lucien F. Trueb porträtiert 41 Persönlichkeiten, die wichtige Entscheide trafen. Es ist klar, dass in einem Film von 50 Minuten eine Auswahl getroffen werden muss. Ausgewählt wurden bekanntlich die beiden Bankdirektoren Walter G. Frehner und X Gross, weil sie die Fusion ASUAG-SSIH leiteten. Des Weiteren Nicolas G. Hayek (mit Archivmaterial), der ab 1985 den Konzern in den Erfolg steuerte. Und danach aus dem Uhrenbereich zwei Pioniere, die unabhängig voneinander die Stossrichtung des industriellen Erfolgs einleiteten: Der Swatch-Miterfinder Jacques Muller und der Pionier der mechanischen Uhren, Jean-Claude Biver.

Ernst Thomke spielte unbestritten eine wichtige Rolle. Aber beispielsweise auch Anton Bally und viele andere. Deswegen hätte SRF DOK ihn auch sehr gerne interviewt. Doch am 12. Juli 2018 liess er via seine Sekretärin mitteilen, er sei weder an einem Hintergrund-Gespräch noch an einem Interview interessiert. Der Autor bemühte sich weiterhin mehrmals per Brief, Mail und Telefon, Ernst Thomke zu überzeugen – vergeblich.

Das Archivmaterial über Ernst Thomke war weit weniger aussagekräftig als dasjenige von Nicolas G. Hayek. Es gab beispielsweise kein längeres Interview mit ihm über die Krise. Trotzdem versuchte der Autor, in einer ersten Filmversion einige kurze Aussagen von Ernst Thomke einzuflechten. Doch die Reaktionen des Testpublikums waren ernüchternd – die Archivstatements waren zu wenig verständlich. Deshalb entschied der Autor auf diese Passagen zu verzichten.

Bezüglich Stephan Schmidheiny ist zu sagen, dass er, wie der Beanstander richtig schreibt, zusammen mit Nicolas G. Hayek 1985 die Mehrheit an der SMH erwarb. Allerdings nicht alleine. Zum Investorenpool gehörten noch zahlreiche andere Personen, u.a. Ernst Thomke, Esther Greter und Pierre Arnold. Einige sind unbekannt.

Die NZZ titelte damals: ‘Hayek als Patron des grössten Schweizer Uhrenkonzerns’ (NZZ, 3.9.1985). Hayek übernahm in der Folge das Präsidium des Verwaltungsrats.

Im Film heisst es im Originalton von damals bei Timecode 36:54: <Beat Hurni: Hier hinter dieser Fassade Dreikönigstrasse im Finanzplatz Zürich sind wichtige Entscheide gefällt worden. Heute wurde in einem Telex bekannt, dass unter der Führung von Nicolas Hayek 51 % der Aktien des Uhrenkonzern den Besitzer gewechselt hat.>

Das Wort ‘unter der Führung’ dokumentiert, dass Hayek nicht alleine handelte. Zudem wird bei Timecode 47:26 vom ‘sogenannten Hayek-Pool’ gesprochen. Aus Sicht von SRF DOK würde es jedoch zu weit führen, sämtliche Pool-Investoren aufzuführen bzw. diese zu interviewen. Dazu ist auch zu erwähnen, dass Stephan Schmidheiny Ende der 90 Jahre sein Aktienpaket verkaufte.

Viel entscheidender ist aus unserer Sicht die Frage, ob der Investoren-Pool das Aktienpaket zu günstig kaufen konnte. Dieser Passus ist im Film enthalten.

Fazit: Der Entscheid, sich auf bestimmte Personen zu konzentrieren, gehört zur redaktionellen Autonomie.

Schlussfolgerung: Aus unserer Sicht wurde die Rettungsaktion ausgewogen und detailliert dargestellt. Wir versichern dem Ombudsmann ausserdem, dass der Autor der Sendung nach den publizistischen SRF-Richtlinien handelte und dass es keine Druckversuche von aussen gab.

Wir sind überzeugt, dass es dem Publikum zu jeder Zeit möglich war, die Protagonisten richtig einzuordnen und sich aufgrund der vermittelten Informationen, Fakten und Meinungen ein zuverlässiges Bild über das Thema des Dokumentarfilms zu machen und sich eine eigene Meinung zu bilden. Es liegt keine Verletzung des Sachgerechtigkeitsgebots vor. Wir beantragen, die Beanstandung in allen Punkten abzuweisen.»

C. Damit komme ich zu meiner eigenen Bewertung der Sendung. Das Radio- und Fernsehgesetz verlangt von den Schweizer Rundfunkmedien, dass sie sachgerecht berichten. Dies bedeutet, dass sie weder falsche Fakten vermitteln noch wichtige Fakten unterschlagen. Ich bin mit Ihnen einig, dass die Unterschlagung wichtiger Fakten gleichbedeutend mit Fake News ist. Die Frage ist aber jeweils, ob die fehlenden Fakten wirklich relevant waren für das Verständnis des Themas.

Es kann nicht meine Aufgabe als Ombudsmann sein, historische Forschung durch eigene Recherche nachzuprüfen. Ich muss schließlich meinen Schlussbericht innert 40 Tagen[2] vorlegen und nicht erst nach zwei Jahren. Als Ombudsmann muss ich die Perspektive des Publikums einnehmen und beurteilen, ob die kritisierte Sendung die Zuschauerinnen und Zuschauer manipuliert hat, etwa dadurch, dass ihnen wichtige Fakten vorenthalten wurden oder dass die Fakten einseitig interpretiert wurden.

Ich möchte daher auf folgende Fragen eingehen:

  1. Gibt der Film ein korrektes Bild der Krise und der Erholung der schweizerischen Uhrenindustrie?
  2. Treten die richtigen Personen auf?

Zu 1: Der Film zeigt auf, wie die schweizerische Uhrenindustrie durch die Erdölkrise von 1973, durch die Währungskrise von 1974 (der Schweizer Franken wurde teurer) und durch die nachfolgende Uhrenkrise (die Japaner eroberten mit der Quarz-Uhr den Weltmarkt) praktisch in den Ruin getrieben wurde und wie zwei Innovationen sowie die Fusion der Allgemeinen Schweizerischen Uhrenindustrie AG (ASUAG) und der Société suisse pour l'industrie horlogère (SSIH) den Aufschwung brachten. Die beiden Innovationen waren die Erfindung der Billig-Uhr Swatch sowie die Wiedergeburt der hochpreisigen mechanischen Uhr. Gleichzeitig wurde die Branche durch den Verkauf der fusionierten Gruppe an Nicolas Hayek und andere Geldgeber voll privatisiert. Und die schweizerische Uhrenbranche eroberte erneut den Weltmarkt.

Diese Makro-Darstellung erscheint als plausibel und korrekt. Das Publikum erhielt eine sachgerechte Darstellung der Entwicklung.

Zu 2: Als Protagonisten des Films treten namentlich auf: Die beiden Ex-Generaldirektoren des Schweizerischen Bankvereins (SBV), Walter Frehner, und der Schweizerischen Bankgesellschaft (SBG), X Gross; der damalige Direktor des Bundesamts für Industrie, Gewerbe und Arbeit (BIGA, heute seco), Jean-Pierre Bonny; einer der Erfinder der Swatch, Jacques Muller; der Erfinder der neuen mechanischen Uhr, Jean-Claude Biver; aus Archivmaterial der Berater und spätere Besitzer Nicolas Hayek; der wissenschaftliche Kommentator Pierre-Yves Donzé, ein Jurassier, aber Professor für Wirtschaftsgeschichte in Osaka (Japan); sowie einige Arbeiterinnen und Arbeiter.

Sie kritisieren, dass wichtige Personen fehlten, vor allem Stephan Schmidheiny und Ernst Thomke. Schmidheiny übernahm in der Tat zusammen mit Nicolas Hayek und anderen Geldgebern die Mehrheit der SMH[3], und insofern leistete er einen wichtigen Beitrag zum Wiederaufschwung der Uhrenbranche. Aber anders als Nicolas Hayek blieb er im Hintergrund und zog sich bald wieder zurück; Hayek[4] hingegen war als CEO an der Front und prägte die Uhrenbranche in der Produkteentwicklung und im Marketing maßgeblich. Thomke wiederum hatte abgesagt. Ein Filmautor muss wie ein Theaterautor den Personenkreis, den er auf die Bühne stellt, beschränken, damit das Publikum die einzelnen Personen identifizieren und im Laufe des Films wiedererkennen kann. Das ist hier optimal erfüllt. Es gibt am Personaltableau aus meiner Sicht nichts auszusetzen. Es war korrekt, Schmidheiny und Thomke nicht speziell zu erwähnen. Es hätte nur einen Sinn gehabt, wenn sie auch interviewt worden wären. Dies wiederum war im einen Fall nicht möglich und hätte im anderen Fall nur nochmals durch eine andere Person Erkenntnisse zutage gefördert, die schon von anderen Protagonisten formuliert worden waren.

Dies alles in Betracht gezogen, kann ich Ihre Beanstandung nicht unterstützen.

D. Diese Stellungnahme ist mein Schlussbericht gemäß Art. 93 Abs. 3 des Radio- und Fernsehgesetzes. Über die Möglichkeit einer Beschwerde an die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio- und Fernsehen (UBI) orientiert die beigelegte Rechtsbelehrung. Für Nachfragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüssen,
Roger Blum, Ombudsmann


[1] https://www.srf.ch/play/tv/dok/video/die-schweizer-uhrenindustrie---protokoll-einer-rettung?id=000c40f9-d119-4174-aec3-5aaac6752289

[2] bzw., falls Ostern dazwischen liegt, innert 54 Tagen.

[3] https://www.stephanschmidheiny.com/unternehmertum

[4] http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D35280.php

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