Moderatorin Eva Nidecker im Fasnachtstreiben
SRG Deutschschweiz News

Die Basler Fasnacht bei Schweizer Radio und Fernsehen

Mit «Die drey scheenschte Dääg» und «Basler Fasnacht, vorwärts Marsch!» kann trotz Absage der Basler Fasnacht etwas Fasnachtsluft geschnuppert werden. Das Highlight: In der Sendung vom 27. Februar zeigt SRF, in Zusammenarbeit mit Tele Basel, die besten «Schnitzelbängg» der aktuellen Fasnacht.

«Die drey scheenschte Dääg» – Fasnacht wie anno dazumal

Die Basler Fasnacht ist facettenreich, politisch, überraschend und manchmal chaotisch. Auch in diesem Jahr findet am Montag nicht wie gewohnt der traditionelle Cortège der Cliquen und Formationen durch die Basler Innenstadt statt. Schweizer Radio und Fernsehen nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer stattdessen mit auf eine Zeitreise in vergangene Fasnachtsjahrgänge. Moderatorin Eva Nidecker schaut mit Simon Thiriet zurück auf Höhepunkte der Basler Fasnacht aus den letzten 50 Jahren: Vom Fasnächtler, der sich vom Morgestraich direkt an den Traualtar wagte, zu den Vorfasnachtsfans, die anno dazumal vor der Messehalle für ein «Drummeli»-Billett im Vorverkauf campierten, bis zu den zahlreichen aktiven Fasnächtlerinnen, die jedes Jahr mit ihren politischen Sujets und kreativen Darbietungen zum Schmunzeln und Reflektieren anregen.

Ausstrahlung: Montag, 22. Februar 2021, 16.25 Uhr, SRF 1


«Basler Fasnacht, vorwärts Marsch!» – Das Beste aus 50 Jahren Schnitzelbängg

Eine Fasnacht ohne «Schnitzelbängg» ist für viele undenkbar – nicht nur in Basel. Die lustigen und träfen Reime der verschiedenen Formationen werfen ein ironisches Schlaglicht auf das aktuelle Zeitgeschehen und sind ein fester Bestandteil der von der Unesco als immaterielles Kulturerbe der Menschheit anerkannten Basler Fasnacht. Auch in einem Jahr, in dem öffentliche Darbietungen weitgehend verboten sind, müssen Fasnachtsfans nicht auf ihre geliebten Schnitzelbänke verzichten. In enger Zusammenarbeit mit Tele Basel zeigt SRF eine Selektion der besten, in streng geschütztem Rahmen aufgezeichneten, Schnitzelbänke der aktuellen Saison. Dazu gibt es Schnitzelbank-Perlen aus den vergangenen 50 Jahren: Moderatorin Eva Nidecker nimmt das Publikum mit auf eine humoristische Zeitreise mit «Bängg» über Bundesrätinnen und Bundesräte, Politik, Prominente, Roger Federer, Basler Trämmli und vielen und Vielem mehr.

Ausstrahlung: Samstag, 27. Februar 2021, 20.10 Uhr, SRF 1


Die besondere Basler Fasnacht bei Radio SRF

  • «Spasspartout», Mittwoch, 3. März 2021, 20.00 Uhr, Radio SRF 1
  • «Passage», Freitag, 5. März 2021, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur

Text: SRF

Bild: SRF/Lucian Hunziker

Tags

Diese Beiträge könnten Sie auch interessieren:

Bild von Basler Studio-Impressionen

Basler Studio-Impressionen

Ursprünglich für den Geschäftsbericht 2012 entstanden, sind Matthias Willis stimmungsvolle Fotos aus dem Studio Basel zu schön, um sie in unserem Archiv verschwinden zu lassen.

Weiterlesen

Bild von Neuer Weg zu Ehren von Sprecherinnen-Legende Helli Stehle

Neuer Weg zu Ehren von Sprecherinnen-Legende Helli Stehle

Auf dem Areal des ehemaligen «Studio Basel» entsteht zwischen Marignano- und Schäublinstrasse ein neuer Verbindungsweg. Dieser wird der ersten Sprecherin von Radio Beromünster, der Basler Radiolegende Helene «Helli» Stehle gewidmet.

Weiterlesen

Bild von «Radio-Orte» - eine Zeitreise durch Basels Radiogeschichte

«Radio-Orte» - eine Zeitreise durch Basels Radiogeschichte

Mit dem Umzug des «Studio Basel» an den neuen Standort im Gundeli ging im 2019 die knapp 80-jährige Studiogeschichte auf dem Bruderholz zu Ende. Unser Projekt «Radio-Orte» soll nun das kulturelle Erbe des ehemaligen «Studio Basel» hörbar machen und einer interessierten Öffentlichkeit näherbringen. Wir stellen das Projekt an dieser Stelle erstmals vor und lancieren unter unseren Mitglieder ein Crowdfunding zur Unterstützung der «Radio-Orte».

Weiterlesen

Teilen Sie uns Ihre Meinung mit (bitte beachten Sie die Netiquette und Rechtliches)

Lade Kommentare...

Kommentarfunktion deaktiviert

Uns ist es wichtig, Kommentare möglichst schnell zu sichten und freizugeben. Deshalb ist das Kommentieren bei älteren Artikeln und Sendungen nicht mehr möglich.