Hand mit Handy vor Bundeshaus.
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Eidgenössische Medienkommission erhält drei neue Mitglieder

Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 16. Februar 2022 mit Larissa Bieler, Christine Gabella und Colin Porlezza drei neue Mitglieder in die Eidgenössische Medienkommission (EMEK) berufen. Sie ersetzen per 1. März 2022 Milena Folletti, Andrea Masüger und Anna Jobin, die im Herbst 2021 zur neuen Präsidentin der EMEK gewählt worden ist.

Die EMEK ist nach einigen Veränderungen wieder vollständig. Der Bundesrat hat drei neue Kommissionsmitglieder gewählt, welche die EMEK ab dem 1. März 2022 ergänzen.

Larissa Bieler ist Direktorin und Chefredaktorin von SWI swissinfo.ch und designiertes Mitglied der Geschäftsleitung der SRG SSR. Sie verfügt über langjährige Erfahrung im digitalen Journalismus und im Print, sowohl auf operativer wie auch auf strategischer Ebene. Sie weiss über die Herausforderungen der digitalen Transformation im Journalismus bestens Bescheid.

Christine Gabella ist Vizepräsidentin des Verbandes Médias Suisses und Delegierte für die Westschweiz der Geschäftsleitung Publizistik bei Tamedia. Sie kennt nicht nur die Aufgaben, die auf das Schweizer und insbesondere auch das Westschweizer Verlagswesen zukommen, sondern hat sich auch eingehend mit der Schweizer Medienpolitik befasst.

Colin Porlezza ist Senior Assistant Professor of Digital Journalism an der Università della Svizzera italiana. Er forscht unter anderem zu Einsatz und Ethik künstlicher Intelligenz im Journalismus und bringt die Sichtweise der italienischsprachigen Schweiz ein.

EMEK-Präsident Otfried Jarren war im Herbst zurückgetreten und wurde durch Anna Jobin ersetzt. Andrea Masüger und Milena Folletti sind nach rund vier Jahren bzw. rund eineinhalb Jahren aus beruflichen Gründen aus der EMEK zurückgetreten.


Text: Generalsekretariat UVEK

Bild: SRG Deutschschweiz/Maximilian Lederer

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