Fotos aus dem SRF Archiv (LINK 24/3)

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Bild: SRF/Michael Stahl

1952

Freiwillige Telefonistinnen im Einsatz im Februar 1952 bei einem Aufruf für die Opfer der schweren Überschwemmungen in der Po-Ebene. 1946 war Europa vom Zweiten Weltkrieg gezeichnet. Die beiden Radiomoderatoren Roger Nordmann und Paul Vallotton sowie der Entertainer Jack Rollan schufen ein Format, das bald zu einer der beliebtesten Radiosendungen der Westschweiz werden sollte.

Eine Sammelaktion als Kette der Solidarität verband die Menschen und half, das Leid zu lindern. Das Radio hatte die «Chaîne du Bonheur» erfunden, die «Glückskette». Heute ist die Glückskette eine unabhängige Stiftung. An den nationalen Sammeltagen sind über 200 Freiwillige am Telefon im Einsatz.

Bild: Keystone

1981

1970 stimmte die Schweizer Stimmbevölkerung über die sogenannte Schwarzenbach-Initiative ab, die forderte, den Anteil aller Ausländer in den Kantonen auf jeweils 10 Prozent zu beschränken. Die Initiative wurde mit 54 Prozent sehr knapp abgelehnt.

1974 wurde die Bewegung «Mitenand für eine menschliche Ausländerpolitik» ins Leben gerufen. Im Bild vom Februar 1981 erläutern die «Mitenand»-Initianten vor den Medien in Bern ihre Forderung nach «Integration statt Assimilation».

2009

Die Spendenaktion «Jeder Rappen zählt» von Radio SRF 3 und der Glückskette wurde fast Kult. In den Jahren 2009 bis 2012 sowie 2014 bis 2018 zogen sich jeweils drei bekannte Schweizer Radiomoderatorinnen und -moderatoren für sechs Tage in ein Glashaus zurück. 2013 ging «JRZ» ausnahmsweise auf Tour.

Aus der Glasbox sendete das Moderationsteam sechs Tage lang rund um die Uhr und sammelte insgesamt über 60 Millionen Franken Spenden. Im Bild Moderator Nik Hartmann (links) mit Schauspieler Anatol Taubmann in der «JRZ»-Glasbox bei der ersten Ausgabe auf dem Bundesplatz in Bern.

Text: SRG.D

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