Begeben Sie sich mit der SRG-Unternehmenseinheit auf einen spannenden Rundgang: Tauchen Sie ein in die Welt von swissinfo.ch, entdecken Sie Highlights, Namen und Zahlen aus dem Jahr 2017.
Die SRG hat auch das Jahr 2017 mit einem soliden Ergebnis abgeschlossen. Personell und programmlich gelang es der SRG, neue Akzente zu setzen. 2018 wird sich die SRG den zukünftigen finanziellen Rahmenbedingungen anpassen.
Noch nie in den 25 Jahren ihrer Existenz gingen bei der Ombudsstelle so viele Beanstandungen ein wie 2017, nämlich 827. Damit wurde der Durchschnitt um 75 Prozent überschritten. Der Löwenanteil galt mit fast 500 Beanstandungen einer einzigen Sendung, nämlich der «Arena» mit Beteiligung des Historikers und Medienkritikers Daniele Ganser.
2016 erledigte die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) 28 Verfahren. Vier Beschwerden hat sie wegen Verletzung rundfunkrechtlicher Informationsgrundsätze gutgeheissen.
2016 befasste sich der Publikumsrat an seinen zehn regulären Plenarsitzungen mit 26 Programmbeobachtungen. Er besprach sich dabei mit den Verantwortlichen von SRF und beurteilte deren Leistungen konstruktiv-kritisch.
Im Jahr 2016 gingen bei der Ombudsstelle der SRG Deutschschweiz 334 Beanstandungen ein – alle 26 Stunden eine. Sie betrafen 135 Sendungen. In fast 80 Prozent der betroffenen Sendungen konnten die Beanstandungen nicht unterstützt werden.
Für den Publikumsrat steht immer eins im Fokus: das Programm von SRF. Umfassendste
Beobachtung 2015 waren − wenig überraschend − die eidgenössischen Wahlen im Herbst.
Aber auch viele weitere Radio- und Fernsehbeiträge, das digitale SRF-Angebot sowie
der Austausch mit Fachkollegen aus den Nachbarländern beschäftigten das Gremium.
2014 war für die Ombudsstelle der SRG.D ein arbeitsreiches Jahr: 538 Reklamationen sind bei der Beschwerdestelle eingegangen – rund drei Mal so viele wie im Vorjahr. Verantwortlich für den Anstieg waren vor allem die «Rundschau» und «Schawinski».