«SRF bi de Lüt – Reise mitohne Hindernis» mit Nik Hartmann

Nik Hartmann begibt sich auf ein neues Abenteuer: eine Reise mit sechs jungen Menschen mit Down-Syndrom. Es gilt die kleinen Hürden im Alltag zu meistern. Der Weg zum Ziel, die Gruppendynamik und die innere Reise sind in der dreiteiligen Serie der Treibstoff für eine berührende Reisedokumentation.

Bei «SRF bi de Lüt – Reise mitohne Hindernis» geben die Protagonistinnen und Protagnisten die Route durch die Schweiz vor. Jede und jeder möchte in einer anderen Ecke der Schweiz etwas unternehmen. Da wird Gold gewaschen im Rhein und Schiff gefahren wie ein Kapitän, Kühe geschnitzt in Brienz und auf Pferden geritten wie Cowboys. Nik Hartmann fährt den vollbepackten Bus mit der bunten Reiseschar von einem zum nächsten Abenteuer.

Der Weg zum Ziel, die Gruppendynamik und die innere Reise sind in der dreiteiligen Serie der Treibstoff für eine berührende Reisedokumentation. Und dank der gegenseitigen Unterstützung räumt die Gruppe um Nik Hartmann so manches Hindernis aus dem Weg.

In der Gruppe mit dabei sind:

Lorena Bohren (19, aus Grindelwald BE) arbeitete bis vor den Sommerferien im Haushalt einer Familie mit
Landwirtschaftsbetrieb in Buochs NW. Die Eltern hoffen, bis nach den Sommerferien einen ähnlichen neuen Platz zu finden. In ihrer Freizeit hört Lorena gerne Ländlermusik und Jodel, am liebsten live. Im Sommer geht sie mit der Familie wandern und baden, im Winter fährt sie Schlitten und Ski.

Damian Bright (28, aus Weesen SG) hat die Ausbildung zum Schauspieler beim Theater Hora in Zürich abgeschlossen. Mit dem Stück «Disabled Theater» von Jérôme Bel ist er auf fünf Kontinenten aufgetreten. Er durfte schon verschiedene Male die Anliegen von Menschen mit Down-Syndrom vor der EU in Brüssel und der UNO in Genf vertreten. Er schreibt für Ohrenkuss aus der Schweiz und machte bei deren Ausstellung «Touch Down» in Bern und «Odessa» mit. Zurzeit steckt er mitten im Studium zum Assistenz-Lehrer am Institut Unterstrass in Zürich.

Claude Fillner (25, aus Hasle-Rüegsau BE) arbeitet in der Gärtnerei und Kräuterwerkstatt der Stiftung Rüttihubelbad. Er wohnt mit seiner Mutter und deren Partner in Hasle-Rüegsau BE. In seiner Freizeit ist er viel draussen, pflegt seinen eigenen Garten mit Gemüse und Blumen und spielt Theater. Claude mag es, unterwegs zu sein, schaut aber auch gerne ab und zu einen Film auf DVD.

Mike Häberli (19, aus Schleinikon ZH) startet im August eine zweijährige Lehre als Praktiker PrA Detailhandel in einer Cafébar und Vegibistro. In seiner Freizeit geht er schwimmen, fährt gerne Ski, liest Fantasyromane und spielt Schlagzeug und Gitarre in der Zwirni-Band von «insieme-zwirniträff».

Andrea Schibli (30, aus Eglisau ZH) wohnt in einer Wohngruppe in der Institution Hof Wagenburg in Seegräben ZH und arbeitet im dazugehörigen Landwirtschafts- und Gemüsebaubetrieb. Sie ist Frühaufsteherin und arbeitet gerne in allen Bereichen des Hofes und des Haushaltes. Am liebsten aber bügelt sie die Wäsche. Ihre Freizeit verbringt Andrea mit ihrer Freundin, im Kino oder beim Shopping. Andrea wandert aber auch gerne und fährt Ski.

Laura Züger (23, aus Altendorf SZ) kam in Philadelphia USA auf die Welt. Mit ihren Eltern und der jüngeren Schwester verbrachte sie sechs Jahre in Taiwan, wo sie auch eingeschult wurde. Seit 2004 lebt Laura Züger am oberen Zürichsee und pendelt seit drei Jahren mit Bus und Zug nach Rapperswil, wo sie im Werk-Atelier der Stiftung Balm arbeitet. In ihrer Freizeit geht Laura gerne in den Ausgang, tanzt Breakdance, schwimmt und besucht ein Fitnessstudio. Sie spielt gerne Bowling und interessiert sich sehr für Sport, besonders für Fussball aber auch für die Eishockeymatches der Rapperswil-Jona Lakers.

Mit von der Partie ist auch die Sozialpädagogin Julia Dietziker. Sie steht der Gruppe mit ihrer Erfahrung mit Rat und Tat zur Seite. Weitere Unterstützung gibt Roland Thalmann, der für kleinere und grössere Anliegen immer ein offenes Ohr hat.

Ausstrahlung: Freitags, ab 23. August 2019, 20.05 Uhr, SRF 1

Text: SRF

Bild: SRF

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