
«DOK»: Skistars im Goldrausch – Der Triumph von Crans-Montana
Zurbriggen, Müller, Walliser, Figini, Schneider, Hess. Der Triumph der Schweizer Mannschaft bei den Alpinen Skiweltmeisterschaften 1987 war geradezu unanständig komplett: Das Team holte acht der zehn Titel, einige davon in rein schweizerisch besetzten Kopf-an-Kopf-Rennen. «DOK» mit einem spannenden Rückblick.
Crans-Montana 1987 steht für einen sportlichen Höhenflug, für zwei triumphale Wochen, die in die Geschichte des Schweizer Sports eingegangen sind, und für das Jahr, in dem die Sterne am heimischen Skihimmel eine grosse strahlende Konstellation bildeten. Eine geeinte Skination jubelte voller Stolz und Begeisterung ihren Stars auf den Brettern zu.
Wenige Tage genügten, um im Februar 1987 die Alpinen Skiweltmeisterschaften auf dem Walliser Hochplateau spontan in ein landesweites Freudenfest zu verwandeln.
Acht der insgesamt zehn Goldmedaillen gingen an die Schweiz, die den Wettbewerb ausgerichtet hatte. Dazu kamen sechs weitere Medaillen: viermal Silber und zweimal Bronze. Das hatte es noch nie gegeben!
Und alle, Frauen wie Männer, trugen zu diesem kollektiven Siegeszug mit einmaliger, grossartiger Identifikationskraft bei: Es schien, als würde die ganze Nation mit den mutigen Athletinnen und Athleten den Berg hinab und über die Zielgerade hinaus flitzen, die Arme siegessicher emporgestreckt.
Die Skiweltmeisterschaft in Crans-Montana 1987 markierte einen wichtigen Wendepunkt im Skisport. Anlass genug für einen spannenden Rückblick auf einen Sport, der mehr denn je die Spitzenposition auf der Beliebtheitsskala der Volkssportarten anführte. Bei diesem Turnier gab es jedoch nicht nur glanzvolle Siege, sondern auch schmerzvolle Schicksale und interne Querelen.
Ausstrahlung: Donnerstag, 28. Januar 2021, 20.05 Uhr, SRF 1
Text: SRF
Bild: SRF/Schweizerisches Nationalmuseum/ASL
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