Titelbild «Zahlen, Daten, Fakten 20/21»
SRG Deutschschweiz News

«Zahlen, Daten, Fakten 20/21»: die SRG auf einen Blick

Zusammen mit dem Geschäftsbericht publiziert die SRG jeweils auch die Broschüre «Zahlen, Daten, Fakten». In der viersprachigen Publikation sind die wichtigsten Fakten, Nutzungszahlen und Grafiken zum letzten Geschäftsjahr zusammengefasst.

Wie viele Personen hat die SRG 2020 mit ihren Radio- und Fernsehprogrammen erreicht? Wie wird das Online-Angebot genutzt? Welches sind die meistgeschauten Serien, Filme und Dokumentationen auf der Streaming-Plattform Play Suisse? Antworten darauf liefert die Programm- und Onlinestatistik auf den Seiten 8 bis 25 sowie 26 bis 29 der Publikation (Verlinkung am Ende des Artikels).

Markanteil von Radio SRF in der Deutschschweiz 2020

Grafik zum Marktanteil von Radio SRF in der Deutschschweiz.

Tägliche Reichweite von Radio SRF in der Deutschschweiz 2020

Grafik zur Reichweite von Radio SRF.

Zur Beurteilung der Radio- und Fernsehnutzung werden oft die Messgrössen Markanteil und Reichweite herangezogen. «Es ist sinnvoll, beide Messgrössen anzuschauen», sagt Jessica Allemann, Fachspezialistin Medienforschung bei der SRG. «Der Marktanteil eines Programms gibt Auskunft darüber, wie sich dieses im Vergleich zu anderen Programmen behauptet. Er zeigt die Nutzung des Programms im Verhältnis zur Gesamtnutzung. Die Reichweite hingegen ist nützlich, um einzuschätzen, wie viele Personen der Gesamtbevölkerung mit dem Angebot tatsächlich erreicht werden.» Die Marktanteile und Publikumsreichweiten der in der Schweiz empfangbaren Radio- und Fernsehsender werden regelmässig von Mediapulse erhoben und sind öffentlich unter mediapulse.ch zugänglich.

Bei der Onlinestatistik ist das Spektrum der Messkriterien etwas breiter. Hier werden normalerweise Indikatoren wie «Unique Users», «Unique Clients / Visitors», «Visits» oder «Streamingdauer» herangezogen. Ein Blick auf die Onlinenutzung der SRG-Angebote via Apps, HbbTV und Website zeigt, dass Videos mehrheitlich on Demand gestreamt werden (35 Prozent on Demand versus 23 Prozent im Livestream). Bei den Audioinhalten ist es gerade umgekehrt: Diese werden viel häufiger als Livestream genutzt (36 Prozent im Livestream versus 6 Prozent on Demand).

Streamingdauer 2020 nach Audio und Video (Websites, Apps, HbbTV)

Grafik zur Onlinenutzung.

In «Zahlen, Daten, Fakten» finden sich auch Angaben zu den Einnahmen und Ausgaben der SRG (siehe Seiten 34 bis 37). Die SRG finanziert sich zu rund 81 Prozent aus den Einnahmen der Medienabgabe und zu 19 Prozent aus kommerziellen Einnahmen. Dieses Geld investiert sie in Angebote in den Bereichen Information, Unterhaltung, Film, Kultur, Gesellschaft, Bildung, Sport, Musik und Jugend.

Verteilung der Ausgaben 2020

Grafik zu den Ausgaben.

In der Publikation finden sich auch Zahlen und Informationen zu den Mitarbeitenden, den Verbreitungstechnologien oder zur Kulturförderung der SRG.

Normalerweise erscheint das Büchlein als gedruckte Version in vier Sprachen. Da derzeit keine Veranstaltungen stattfinden, verzichtet die SRG aus ökologischen Gründen auf den Druck der Publikation.


Text: SRG SSR

Bild: SRG SSR

Diese Beiträge könnten Sie auch interessieren:

Bild von Ausgeglichenes Jahr 2016 für die SRG SSR

Ausgeglichenes Jahr 2016 für die SRG SSR

Die SRG hat 2016 wie geplant wieder schwarze Zahlen geschrieben. 2015 hatten besondere Ereignisse ein Defizit verursacht. Daraufhin hatte die SRG ein Sparprogramm lanciert. Dieses hat das ausgeglichene Ergebnis ermöglicht.

Weiterlesen

Bild von SRG bringt noch mehr Transparenz im Geschäftsbericht 2016

SRG bringt noch mehr Transparenz im Geschäftsbericht 2016

Mit dem Geschäftsbericht 2016 setzt die SRG erneut ein Zeichen der Transparenz. Neben den Kosten ihrer TV-Sendungen und Radiosender weist die SRG nun auch die Gesamtkosten für Sportrechte und für grosse nationale Koproduktionen aus. Das Kapitel über Mitarbeitende und Löhne wurde ausgebaut.

Weiterlesen

Bild von Ein Blick zurück auf das Jahr zwischen No Billag und Coronakrise

Ein Blick zurück auf das Jahr zwischen No Billag und Coronakrise

2019 war ein ereignisreiches Jahr für die SRG: Sie hat Teile ihres Betriebs umstrukturiert, einen Austausch mit der Schweizer Bevölkerung lanciert und ein nationales Diversity-Board ins Leben gerufen. Im heute publizierten Geschäftsbericht blickt die SRG zurück auf 2019 – das Jahr zwischen No Billag und Coronavirus.

Weiterlesen

Teilen Sie uns Ihre Meinung mit (bitte beachten Sie die Netiquette und Rechtliches)

Lade Kommentare...

Kommentarfunktion deaktiviert

Uns ist es wichtig, Kommentare möglichst schnell zu sichten und freizugeben. Deshalb ist das Kommentieren bei älteren Artikeln und Sendungen nicht mehr möglich.