«SRF DOK»: Krieg in Europa – Das Ukraine-Drama

Die Ukraine steckt seit mehr als sieben Jahren in einem bewaffneten Konflikt mit Russland. Die Bevölkerung ist gespalten zwischen Ost und West und zum Spielball geworden zwischen diesen Mächten. Der «DOK»-Film aus dem Jahr 2021 beleuchtet die Entwicklung eines Krieges, der sich schon länger anbahnte.

Im Mittelpunkt stehen die internationalen politischen Akteure: Putin, der in der Ukraine, je nachdem wen man fragt, als Held oder Kriegstreiber betrachtet wird. Sein Gegenspieler Wolodimir Selenski, dessen ungewöhnliche Karriere mit einer Rolle als ukrainischer Präsident in einer TV-Serie begann und der 2019 dann tatsächlich Präsident der Ukraine wurde – mit einem Ziel: den Krieg zu beenden. Die USA und die europäische Union, in deren Unterstützung die Ukraine grosse Hoffnung setzt, die aber gleichzeitig eigene Interessen verfolgen.

Gemeinsam mit seinen europäischen Verbündeten versuchte Präsident Selenski, die Kriegsgefahr durch Gespräche und Verhandlungen herbeizuführen – und schafft es sogar, Putin zu Friedensgesprächen zu treffen. In kleinen Schritten scheint man sich einer Lösung des Konflikts zu nähern. Gleichzeitig kommt es immer wieder zu Rückschlägen durch gegenseitige Provokationen und wirtschaftliche Interessen, die den Aufbau eines stabilen Vertrauensverhältnisses zwischen Russland und der EU beziehungsweise den USA unmöglich machen. Nun ist der Konflikt eskaliert.

Exklusive Interviews mit internationalen Ukraine-Expertinnen, Politikern sowie dem ukrainischen Präsidenten Selenski selbst ermöglichen einen multiperspektivischen Blick auf einen Konflikt, der das schwierige Verhältnis zwischen Europa, den USA und Russland widerspiegelt.

Ausstrahlung: Donnerstag, 3. März 2022, 22.25 Uhr, SRF 1

Text: SRF

Bild: SRF

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