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Verleihung der «G&G»-Awards

Am 1. April 2023 vergibt «Gesichter und Geschichten» zum zweiten Mal die «G&G»-Awards. Die Zuschauerinnen und Zuschauer bestimmen mit, wer das «Gesicht des Jahres» wird. Abgestimmt werden kann online vom 14. bis 23. März 2023.

Mit den «G&G»-Awards werden die spannendsten Gesichter und Geschichten des Jahres 2022 ausgezeichnet. Die Redaktionen von «Gesichter & Geschichten», «TELE» und «GlücksPost» küren die Schweizer Persönlichkeiten des Jahres 2022 in den Kategorien «Mutmacher:in», «Brückenbauer:in», «Überflieger:in» sowie «Dauerbrenner:in». Unter allen Nominierten wird darüber hinaus das «Gesicht des Jahres» gesucht. Dabei haben auch die Zuschauer:innen ein Wörtchen mitzureden. Abgestimmt werden kann online vom 14. bis 23. März 2023 unter srf.ch/ggawards. Alle, die am Voting teilnehmen, haben die Chance zwei Eintritte zu den «G&G Awards» zu gewinnen.

Die Veranstaltung findet am 1. April 2023 in der neuen Radio Hall am Standort Zürich Leutschenbach statt. Durch die Preisverleihung führen die beiden «G&G»-Moderatorinnen Jennifer Bosshard und Tanya König. Alle Highlights der Verleihung werden in «G&G Weekend» am Sonntag, 2. April 2023, um 18.45 Uhr auf SRF 1 zu sehen sein, moderiert von Michel Birri und Joel Grolimund.

Die Nominierten

Folgende Persönlichkeiten sind für die «G&G»-Awards 2023 nominiert:

«Mutmacher:in des Jahres»:

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Wer hat 2022 anderen Mut gemacht?

Isabelle Flachsmann und Isabella Schmid. Die Regisseurin und die Schauspielerin bringen mit Wolfgang Borcherts Musiktheaterstück «Generation ohne Abschied» jede Menge Hoffnung auf die Bühne. Mit der bewegenden Inszenierung über Liebe in den Zeiten des Krieges zeigen sie, dass Menschlichkeit über Tod und Zerstörung siegen kann.

Esther Gemsch. Nach dreijähriger Pause gibt die Schauspielerin 2022 gleich ein doppeltes Comeback: als gut betuchte Dame in der Serie «Die Beschatter» und als unglückliche Ehefrau im Film «Die goldenen Jahre». Mit ihrer Rückkehr vor die Fernsehkamera beweist die 67-Jährige, dass das Leben vor der Fernsehkamera kein Alter kennt.

Tina Weirather. Die ehemalige Profisportlerin und aktuelle SRF-Ski-Kommentatorin besucht 2022 als Unicef-Botschafterin ein Zentrum für unterernährte Kinder in Malawi. Sie ist entsetzt über die Armut, doch das Kinderlachen gibt ihr auch Hoffnung. Und bestärkt die 33-Jährige darin, für ein bisschen mehr Gerechtigkeit in der Welt zu kämpfen.

«Brückenbauer:in des Jahres»:

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Wer hat 2022 Welten verbunden?

Blay. Die beiden Musiker Bligg und Marc Sway begeistern mit ihrem Pfadi-Song «Berge versetze» 30’000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder am grössten Bula aller Zeiten. Bei ihrem Besuch in Goms VS ist das «Wir»-Gefühl ihres Songs zum Greifen nah. Gemeinsam Grosses bewegen, gemeinsam Berge versetzen – für Blay funktioniert die Welt nur, wenn man an einem Strang zieht.

Roberto, Francisco und Ricardo Rodriguez. Die drei Brüder gründen 2022 eine Fussball-Academy, um ihre Leidenschaft für den Ballsport an die nächste Generation weiterzugeben. Und um eine Brücke zu bauen zwischen allen Kindern – egal, welchen Ursprungs, Glaubens oder sozialen Status’.

Shqipe Sylejmani. Mit vier Jahren kommt die Kosovo-Albanerin in die Schweiz. Doch ihr Traum von einem besseren Leben wird getrübt: Sie muss Hänseleien wegen ihres Namens und am Eidgenössischen Schwinger- und Älplerfest gar rassistische Beleidigungen ertragen. Als Autorin reflektiert die 35-Jährige das Leben zwischen zwei Welten.

«Überflieger:in des Jahres»:

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Wer konnte 2022 einen speziellen Erfolg verbuchen?

David Constantin. Als Autor und Hauptdarsteller der Polizeikomödie «Tschugger» landet der 38-Jährige einen überraschenden Coup. Das Publikum ist begeistert, sogar ausländische Medien loben die klamaukige Serie über den Klee. Für seine Rolle wird der Walliser an den Solothurner Filmtagen als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet.

Fabienne Louves. Als Protagonistin Deloris Van Cartier im Musical «Sister Act» tritt die Sängerin vom Nachtclub ins Kloster ein – und in die Fussstapfen von Whoopi Goldberg. Mit ihrem gesanglichen und schauspielerischen Talent begeistert sie das Publikum derart, dass die Broadway-Adaption bereits dieses Jahr auf die Bühne zurückkehrt.

Yannik Zamboni. Mit seinem Label «Maison Blanche» erobert der Basler Designer die Laufstege. 2022 nimmt der 36-Jährige an Heidi Klums US-Fernsehsendung «Making the Cut» teil – und gewinnt die Casting-Show. Nun will der Überflieger mit nachhaltigen und inklusiven Kreationen die Welt der Mode revolutionieren.

«Dauerbrenner:in des Jahres»:

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An wem führte in der Schweizer Showszene kein Weg vorbei?

Emil Steinberger. Seit über 50 Jahren steht der Luzerner Kabarettist auf der Bühne – und macht sich über die Landesgrenzen hinaus einen Namen. An den Swiss Comedy Awards wird der 90-Jährige 2022 für sein Lebenswerk geehrt – Standing Ovation inklusive. Ein Urgestein in der deutschsprachigen Kabarettszene, das die Menschen hoffentlich noch lange zum Lachen bringt.

Sandra Studer. Die 54-Jährige ist ein wahrer Tausendsassa. Mit 17 steht die Halbspanierin bereits als Sängerin auf der Bühne, 1991 vertritt sie die Schweiz beim «Eurovision Song Contest». Seither hat sie unzählige Sendungen moderiert, darunter jahrelang die Gala für den «Swiss Award». Auf Sandra Studer ist Verlass. Und das nicht nur auf der Show-, sondern auch auf der Musicalbühne.

Viola Tami. Die 41-Jährige moderiert, spielt und tanzt sich seit über 20 Jahren in die Herzen des Publikums. Seit 2005 ist die Zürcherin Mitglied im Theater-Ensemble von Erich Vock, und für SRF moderiert sie regelmässig grosse Samstagabend-Shows. Ein Stern, der nicht wegzudenken ist vom Schweizer Unterhaltungshimmel.


Ausstrahlung: Sonntag, 2. April 2023, um 18.45 Uhr auf SRF 1


Text: SRF/SRG.D

Bild: SRF

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