
Zahlreiche SRG-Koproduktionen am Filmfestival Visions du Réel
Das weltweit bekannte Dokumentarfilm-Festival Visions du Réel findet vom 21. bis 30. April 2023 bereits zum 54. Mal statt – mit zehn SRG-Koproduktionen im Programm. Auch dieses Jahr unterstützt die SRG das Filmfestival als Medienpartnerin. Auf der Streaming-Plattform Play Suisse ist ab sofort zudem eine dem Visions du Réel gewidmete Kollektion verfügbar.
Als langjährige Medienpartnerin unterstützt die SRG auch die 54. Ausgabe des Festivals Visions du Réel, das vom 21. bis 30. April in Nyon stattfindet. Das Festival ist als eines der weltweit wichtigsten Veranstaltungen des Dokumentarfilms bekannt und wird dieses Jahr insgesamt zehn SRG-Koproduktionen auf der grossen Leinwand zeigen – neun davon als Weltpremiere.
Internationaler und nationaler Wettbewerb
Im internationalen Wettbewerb für Langfilme werden drei SRG-Koproduktionen gezeigt: «Antier Noche» (SRG/SRF) von Alberto Martin Menacho, «While The Green Grass Grows» (SRG/SRF) von Peter Mettler sowie «Pure Unknown» (RSI) von Valentina Cicogna und Mattia Colombo. Im nationalen Wettbewerb des Visions du Réel sind ein Drittel der Filme SRG-Koproduktionen: «Ruäch» (SRG/SRF) von Andreas Müller, Simon Guy Fässler und Marcel Bächtiger, «Chienne de rouge» (SRG/RTS) von Yamina Zoutat, «Le Fils du chasseur» (SRG/RTS) von Juliette Riccaboni sowie «The Wonder Way» (RTS) von Emmanuelle Antille.
Die weiteren von der SRG koproduzierten Dokumentarfilme, die in Nyon gezeigt werden, sind in den folgenden Kategorien zu sehen: «Zimmerwald» (SRF) von Valeria Stucki im internationalen Wettbewerb für Mittel- und Kurzfilme, «Dreamers» (RTS) von Stéphanie Barbey & Luc Peter im Burning Lights Wettbewerb und «The Wonderful Pain of the Wild Broom» (RSI) von Olivia Calcaterra bei den Opening Scenes.
Das gesamte Programm des Visions du Réel steht auf der Website des Festivals laufend aktualisiert zur Verfügung.
Play Suisse mit einer Sonderkollektion
Die Streaming-Plattform Play Suisse misst dem Dokumentarfilm eine grosse Bedeutung bei: Rund zwei Drittel der Inhalte auf der Plattform sind Dokumentarfilme. Mit der dem Visions du Réel gewidmeten Sonderkollektion wurde die Liste an Dokumentationen erneut erweitert.
Unter anderem mit «Die Strafanstalt » von Anne Theurillat, «Verlobte» von Julia Bünter, «Loulou» von Nathan Hofstetter und «Golden Age» von Beat Oswald und Samuel Weniger, der auch auf Netflix zu sehen ist. Die Sonderkollektion umfasst insgesamt 13 Filme, die ab sofort auf Play Suisse verfügbar sind.
Dokumentarfilme, Spielfilme, Animationsfilme, Kurzfilme und Serien: Die SRG investiert jährlich rund 50 Millionen Franken in das unabhängige Schweizer Filmschaffen, davon 32,5 Millionen Franken über den Pacte de l’audiovisuel. 2022 hat die SRG so rund 100 TV- und Kino-Dokumentarfilme koproduziert.
Text: SRG SSR
Bild: Visions du Réel
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