Das Foto zeigt ein Porträt der Patchworkfamilie am Strand. Links stehen Mutter Monica und Tochter Valeska, rechts anschliessend stehen Lena und ihr Vater Jacques. Im Hintergrund befinden sich das Meer, einige bunte Sonnenschirme und Badetücher sowie ein Camping-Klappstuhl.
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Das Familiendrama «Sisters» entsteht als SRF-Koproduktion

Derzeit laufen auf Kreta und in der Schweiz die Dreharbeiten für die SRF-Kino-Koproduktion «Sisters». Regisseurin und Drehbuchautorin Lisa Brühlmann inszeniert das Familiendrama mit Paula Rappaport, Carlos Leal und Malou Mösli. Zudem spielt sie in der Rolle der Mutter erstmals selbst in einem ihrer Filme mit.

1996: Die fünfzehnjährige Valeska (Paula Rappaport, «Emma lügt») fährt mit ihrer Mutter Monica (Lisa Brühlmann) nach Kreta in die Ferien. Mit dabei ist auch Jacques (Carlos Leal, «Der Bestatter», «Gotthard»), der neue Freund der Mutter, und dessen Tochter Lena (Malou Mösli, «Platzspitzbaby»), mit der Valeska zuerst nichts anfangen kann. Langsam entwickelt sich aber doch eine Freundschaft zwischen den beiden. Während die Mädchen ineinander eine Schwester finden, läuft die Beziehung der Erwachsenen aus dem Ruder.

Nach dem fulminanten Debüt «Blue My Mind» kehrt die international erfolgreiche Regisseurin Lisa Brühlmann zu ihren Ursprüngen im Kino zurück. Mit «Sisters» verfilmt sie eine persönliche Geschichte, basierend auf wahren Begebenheiten. Der Film handelt von einer toxischen Mutter-Tochter-Beziehung und der Sehnsucht nach Familie und Zugehörigkeit. Er erzählt aber auch von der Kraft der Freundschaft, von Loslösung und Heilung.

Griechenland und Schweiz als Drehorte

«Sisters» ist eine Produktion von Zodiac Pictures Ltd, in Koproduktion mit Filmiki Productions in Athen, SRF, SRG SSR und ARTE. Der Film wird unterstützt vom Bundesamt für Kultur, der Zürcher Filmstiftung, dem Kanton Luzern, Suissimage und MEDIA Desk Suisse. Die Dreharbeiten in Griechenland und der Schweiz dauern bis Ende November 2023. Ein Sendetermin steht noch nicht fest.

Im Rahmen des Pacte de l’audiovisuel der SRG mit der Schweizer Filmbranche fliessen jährlich rund zwei Millionen Franken in Kinospielfilm-Koproduktionen mit SRF. Als einer der wichtigsten Förderer des Deutschschweizer Filmschaffens unterstützt SRF so eine breite Palette von Filmen – vom Mainstream-Blockbuster bis zum Nachwuchsfilm. Nach der Kinoauswertung stehen diese Filme auf den Kanälen von SRF und SRG einem breiten Publikum zur Verfügung.


Text: SRF

Bild: SRF/Zodiac Pictures

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