Fotos aus dem SRF Archiv (LINK 24/1)
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1970
60 Tonnen Supercomputer in der Schweiz! Im Juni 1970 berichtet «Antenne» über zwei aus Kalifornien eingeflogene Hochleistungsrechner im Wert von
30 Millionen Franken, die im Rechenzentrum der ETH Zürich aufgebaut wurden. In erster Linie dienten die Rechner «dem Unterricht der Studenten, den einzelnen Instituten für Forschung und Entwicklung, der Administration der ETH und der Bibliothek für Bücherausleihe.»
1984
Mitte der Achtzigerjahre wird mit bargeldlosen Zahlungsmitteln experimentiert, zum Beispiel in Frankreich mit einer ersten Debitkarte (Bild). Dies berichtet «Menschen Technik Wissenschaft» 1984. Dabei wird auf die höhere Sicherheit hingewiesen – mit der Digitalisierung geht aber der Kampf gegen die Finanzkriminalität erst richtig los. Heute wird mit gleichen Mitteln zurückgeschlagen: mit künstlicher Intelligenz. KI-Anwendungen können Zahlungsströme überwachen, dabei Ungereimtheiten im Zahlungsverkehr aufdecken und so Geldwäsche verhindern.
1990
Wie sah künstliche Intelligenz vor 35 Jahren aus? Welche Hoffnungen, welche Ängste waren damit verbunden? Dies stand bereits 1990 im Fokus eines «MTW»-Beitrags, der einen auch heute empfehlenswerten Einblick in die Grundlagen der künstlichen Intelligenz bietet. Im Bild ein ETH-Forschungsroboter, der sich selbst korrektes Verhalten bzw. die korrektenBewegungsabläufe beibrachte.
1990
Dass wir von «künstlicher Intelligenz» reden, kommt nicht von ungefähr: Das maschinelle Lernen ahmt das menschliche Gehirn nach. Das Gehirn bearbeitet ein Problem nicht Schritt für Schritt, sondern setzt mehrere Zellverbände aufs Mal ein. Es ist damit enorm leistungsfähig und findet immer wieder neue Lösungen. Ein Arbeitsprinzip, das künstliche Intelligenz mithilfe eines neuronalen Netzes zum Vorbild nimmt.
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Text: SRG Deutschschweiz
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