Fotos aus dem SRF Archiv (LINK 24/2)

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Bild: SRF ( Screenshot) Bild: Bundesarchiv ( Screenshot)

1940

Angesichts der in der Schweiz stark nationalsozialistischen, aber auch der französischen Propaganda Ende der 1930er-Jahre forderte der Bundesrat eine schweizerische Filmwochenschau. Die kurzen Beiträge galten als Kernstück der politischen Information der Schweiz – sowohl während des Zweiten Weltkriegs als auch im Kalten Krieg. Sie liefen von 1940 bis 1975 im Vorprogramm aller Kinosäle der Schweiz. Im Bild: Wochenschau, Mobilmachung 1940. Die Sendung «Wir ... und die Stammbeiz» machte anno 1977 die Beizenkultur in der Schweiz zum Thema. Im Fokus stand weniger der Konsum, sondern mehr das familiäre Beisammensein und der Austausch. 20 Stunden pro Woche in der Stammkneipe? Keine Ausnahme! Ein Blick in die Gegenwart: Ein Stück Schweizer Kultur at sich dem Wandel der Zeit unterwerfen müssen: Seit über 20 Jahren verzeichnet die Schweiz einen starken Rückgang an Quartier- und Stammbeizen.

Bild: SRF ( Screenshot)

1977

Angesichts der in der Schweiz stark nationalsozialistischen, aber auch der französischen Propaganda Ende der 1930er-Jahre forderte der Bundesrat eine schweizerische Filmwochenschau. Die kurzen Beiträge galten als Kernstück der politischen Information der Schweiz – sowohl während des Zweiten Weltkriegs als auch im Kalten Krieg. Sie liefen von 1940 bis 1975 im Vorprogramm aller Kinosäle der Schweiz. Im Bild: Wochenschau, Mobilmachung 1940. Die Sendung «Wir ... und die Stammbeiz» machte anno 1977 die Beizenkultur in der Schweiz zum Thema. Im Fokus stand weniger der Konsum, sondern mehr das familiäre Beisammensein und der Austausch. 20 Stunden pro Woche in der Stammkneipe? Keine Ausnahme! Ein Blick in die Gegenwart: Ein Stück Schweizer Kultur hat sich dem Wandel der Zeit unterwerfen müssen: Seit über 20 Jahren verzeichnet die Schweiz einen starken Rückgang an Quar tier- und Stammbeizen.

Bild: KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV

1935

1935 wurde in der Schweiz zum ersten Mal live am Radio «von unterwegs» rapportiert – und zwar von der Jungfernfahrt der Säntis-Luftseilbahn am 31. Juli. Radiopionier Arthur Welti berichtete fürs noch junge Radiostudio Zürich aus der roten Kabine: «Den ganzen Morgen schon haben wir versucht, via Zugstelefonie uns unten mit unserem Grammophonplattenschneider in Verbindung zu setzen, um aus der Bahnkabine zu rapportieren. Eben setzt sich der Zug (Anm. d. Red.: die Seilbahn) in Bewegung!» Mit diesen neuen Möglichkeiten entstand eine neue Berichtserstattungsform, das reale Geschehen ausserhalb des Studios unmittelbar und direkt in die gute Stube zu übermitteln. Die Freude ist in der Reportage hörbar – sowohl über die neuen Übertragungsmöglichkeiten als auch über das neue Beförderungsmittel.

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Text: SRG.D

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