Drehstart der fünften Staffel «Der Bestatter»

Am Montag, 6. Juni 2016 begannen die Dreharbeiten zur fünften Staffel der SRF-Krimiserie «Der Bestatter» mit dem Stammcast um Mike Müller und Barbara Terpoorten. Regie führen Katalin Gödrös und Tom Gerber. Die neuen Folgen sollen im Januar/Februar 2017 zur Ausstrahlung kommen. Luc Conrad bekämpft einen brillanten Verbrecher, der es auf den Bestatter höchstpersönlich abgesehen hat.

Nach dem grossen Erfolg der vierten Staffel entstehen nun sechs neue Folgen in und um Aarau. Vom 6. Juni bis zum 20. September 2016 dreht die beauftragte Produktionsfirma snakefilm GmbH die neuen Geschichten rund um den Bestatter auf Verbrecherjagd. Regie führen Tom Gerber und Katalin Gödrös. Das Autorenteam besteht aus Dominik Bernet, Claudia Pütz, Simone Schmid und Mats Frey.

Für die Rolle von Lucs Widersacher Sebastian konnte Roeland Wiesnekker gewonnen werden. Zudem sind in der kommenden Staffel unter anderem Tonia Maria Zindel, Ralph Gassmann, Judith Hofmann, Sarah Hostettler und Sabina Schneebeli mit von der Partie.

Verschiedener könnten die Fälle nicht sein, mit denen sich Luc Conrad (Mike Müller) in der fünften Staffel von «Der Bestatter» beschäftigt. Der Tod eines Clowns führt ihn, Doerig (Samuel Streiff) und Anna-Maria (Barbara Terpoorten) in die skurrile Welt eines Varietés, in der jeder jeden bekämpft. Auch ein aus dem Fenster gestürzter Boxchampion macht der Kapo zu schaffen – offenbar war das Opfer in dubiose Finanzgeschäfte verstrickt. Und als in einem Brockenhaus inmitten von altem Gerümpel eine mumifizierte Leiche auftaucht, wird gar Fabio (Reto Stalder) zum unfreiwilligen Ermittler.

Am meisten beschäftigt Luc jedoch ein komplexes Rätsel rund um das berühmte Albert-Anker-Gemälde «Kinderbegräbnis». Um den Fall zu lösen, jagt Luc kreuz und quer durch den Kanton Aargau. Ein brillanter Verbrecher zieht dabei die Fäden und die Schlinge um das eigentliche Ziel seines Masterplans immer enger zu: Es ist Luc Conrad höchstpersönlich.

Filme und Serien vermitteln die Werte und das Selbstverständnis eines Landes. SRF produziert eigene Serien, TV- und Dokumentarfilme und schafft an drei festen Sendeplätzen pro Woche Raum für Schweizer Filme. Die Stoffe kommen von Schweizer Autorinnen, es spielen «unsere» Schauspielerinnen und Schauspieler an hiesigen Schauplätzen, es sind heimische Produktionspartner und Techniker am Werk. SRF produziert pro Jahr sechs Fernsehfilme, darunter zwei «Tatort»-Folgen aus Luzern, sowie die Fernsehserie «Der Bestatter». Damit zeigt sich SRF als verlässlicher Partner und Förderer der Schweizer Filmbranche.

Seh- und Hör-Tipp!

Verbrechensaufklärung kennt man vor allem aus fiktiven Formaten wie «Tatort», «Der Bestatter» oder «CSI». Doch wie viel davon stimmt mit der Schweizer Realität überein? SRF bringt am 7. und 8. Juni 2016 mehrere Sendungen zum Thema.

Die Sendungen im Überblick:

  • Dienstag, 7. Juni 2016, 20.03 Uhr, Radio SRF 1 – «Doppelpunkt»: Pioniere der Forensik
  • Mittwoch, 8. Juni 2016, 10.03 Uhr, Radio SRF 1 – «Treffpunkt»: Wie viel Realität steckt im Krimi?
  • Mittwoch, 8. Juni 2016, 21.45 Uhr, SRF zwei – «Tatort, Bestatter und CSI»: Spurensuche zwischen Fiktion und Realität

Text: SRF

Bild: v.l. Mike Müller und Roeland Wiesnekker: SRF/Sava Hlavacek

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