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Zum letzten Mal «Aeschbacher»

Das allerletzte Mal begrüsst Kurt Aeschbacher eine ungewöhnliche Gästeschar. Mit einem Augenzwinkern schaut er 17 Jahre zurück – mit lachendem Herzen hundert Jahre vorwärts. Unter anderen mit Comedian Hazel Brugger, Christian Jott Jenny und Opern-Weltstar Cecilia Bartoli.

Christian Jott Jenny

ist in der Kultur eine feste Grösse. Als Tenor tritt er mit seiner Kunstfigur Leo Wundergut international auf; vor elf Jahren hat er sein «eigenes» Jazzfestival in St. Moritz gegründet. Weltstars wie Nigel Kennedy oder Norah Jones geben sich da die Klinke in die Hand. Ab 1. Januar 2019 betritt Jenny Neuland: Dann regiert er als Gemeindepräsident St. Moritz. Eine kleine Polit-Sensation.

Die Allerersten

Brigitte Hagen, Elisabeth Simon und Daniela Hagen sind als Drillinge geboren und waren Kurt Aeschbachers allererste Gäste vor 17 Jahren. Das Thema damals: «Flotter Dreier». Die drei Schwestern waren 33 Jahre alt, nun sind sie 50. Während die Sendung «Aeschbacher» über den Bildschirm flimmerte und Gastgeber Kurt Aeschbacher Hunderte von Gästen begrüsste, nahm das Leben der Drillinge seinen Lauf.

Freiwillig amputiert

Im Alter von 16 Jahren stand er vor der Entscheidung: im Rollstuhl sitzen oder sich die Unterschenkel abnehmen lassen. Er entschied sich für die zweite Lösung und ist nun ein Weltmeister. Sechs Jahre nach der freiwilligen Amputation beider Unterschenkel hat der junge Deutsche seine sportliche Laufbahn gekrönt und holte an der Para-WM in London über 400 Meter die Goldmedaille.

Tamas Fragen

Die Jungmoderatorin mit sri-lankischen Wurzeln berichtete als SRF-YouTuberin auf ihrem Channel «Tama Gotcha!» über ihr Leben aus der Ausländerperspektive. Bei «Aeschbacher» fühlt sie dem Gastgeber auf den Zahn und fragt den Talkmaster, was noch keiner zu fragen wagte.

Globaler Robot-Star

Für technisch unbedarfte Menschen scheinen die Erfindungen wie aus einer anderen Welt. Péter Fankhauser, der Ko-Gründer von ANYbotics entwickelte während seines ETH-Studiums den Ballbot-Roboter Rezero, der sich auf einer Kugel fortbewegen kann und jedem Roboterrointeressierten weltweit ein Begriff ist. Nun kommt er mit Geschäftspartner Linus Isler und Tier ANYmal ins Laborstudio.

brilliant, böse, Brugger

begann mit 17 bei einem Poetry-Slam ihre Karriere. Wenige Monate später brachte «Giacobbo/Müller» sie ins Fernsehen. Dann ging es Schlag auf Schlag: Sie gewann den Deutschen Kleinkunstpreis, 2017 den Salzburger Stier. Schonungslos, detailverliebt und mit viel Herz zerlegt die 25-jährige Komikerin die Welt in Einzelteile. Ihr Publikum führt sie über einen schmalen Grat: Still, wild, bitterböse – aber immer sehr komisch.

Der ehemalige Chef

übernahm vor acht Jahren den Posten des SRF-Direktors. Bald tritt er ab. Worauf er sich als «Rentner» freut und was ihm fehlen wird, erzählt er bei «Aeschbacher».

Lange Karriere

Cecilia Bartoli ist ein Weltstar, eine der erfolgreichsten Opernsängerinnen unserer Zeit. Alles ging bei ihr steil bergauf bis zur Primadonna assoluta. Bartoli wuchs in Rom in einer Musikerfamilie auf. Ihre «Mamma» unterrichtete sie in Gesang. Mit 13 riss Cecilia von zu Hause aus und nahm Flamencounterricht. In einer Talentshow am italienischen Fernsehen startete sie ihre Karriere. Karajan, Barenboim und Muti wurden auf die Mezzosopranistin aufmerksam. Seit 30 Jahren steht sie auf den grössten Bühnen der Welt.


Ausstrahlung: Sonntag, 30. Dezember 2018, 21.40 Uhr, SRF 1


Text: SRF

Bild: SRF/Oscar Alessio

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