
Marc Surer wird SRF-Experte in der Formel 1
Der ehemalige Rennfahrer Marc Surer begleitet in der Saison 2019 fünf ausgewählte Formel-1-Rennen als SRF-Experte. Er wird unter anderem beim Saisonauftakt im australischen Melbourne und beim Saisonhighlight in Monaco an der Seite von Kommentator Michael Stäuble zum Einsatz kommen.
Am Sonntag, 17. März 2019, startet die Formel 1 im australischen Melbourne in die neue Saison. SRF wird auch 2019 sämtliche 21 Grands Prix live übertragen. Bei ausgewählten Rennen kommt neu der ehemalige Rennfahrer Marc Surer als SRF-Experte zum Einsatz. Neben dem Saisonauftakt in Australien wird er auch die Grands Prix von Spanien, Monaco, Deutschland und Belgien an der Seite von Kommentator Michael Stäuble begleiten.
Langjähriger Formel-1-Pilot und TV-Experte
Marc Surer war in den 1970er- und 1980er-Jahren in verschiedenen Rennserien als Fahrer aktiv. Zu seinen grössten Erfolgen zählt der Gewinn der Formel-2-Europameisterschaft 1979. In der Formel 1 bestritt der gebürtige Arisdorfer 82 Grands Prix. Seine besten Ergebnisse in der Königsklasse des Motorsports erzielte er beim GP von Brasilien 1981 mit dem vierten Platz und der schnellsten Rennrunde im technisch unterlegenen Ensign sowie mit dem vierten Platz beim GP von Italien 1985. Nach seiner Aktivkarriere war der heute 67-Jährige zunächst beim damaligen Schweizer Fernsehen und später während rund 20 Jahren in Deutschland als TV-Experte für die Formel 1 tätig.
Zu seiner neuen Aufgabe als SRF-Experte sagt Marc Surer: «Am Ende meiner Rennfahrerlaufbahn ermöglichte mir das Schweizer Fernsehen das Kommentieren. Das war für mich der Start in eine neue Karriere. Ich bin froh, jetzt wieder für jenen Sender zu arbeiten, der mir diese Chance einst gab.»
Dani Bolliger, Bereichsleiter Live bei SRF Sport, freut sich über die Verstärkung: «Marc Surer ist einer der profiliertesten Formel-1-Experten im deutschsprachigen Raum. Dass er seine immense Erfahrung als Rennfahrer und als Beobachter künftig in unsere Liveübertragungen einbringen wird, freut mich sehr.»
Text: SRF
Bild: SRF/Arias
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