Eine Person steht vor einem Plakat der 55. Solothurner Filmtage
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Die 55. Solothurner Filmtage mit SRG-Beteiligung

Am 22. Januar 2020 wurden die Solothurner Filmtage, die wichtigste Werkschau des Schweizer Films, zum 55. Mal eröffnet. Nicht nur in den beiden Wettbewerben «Prix de Soleure» und «Prix du Public» ist die SRG stark vertreten, auch das internationale Spezialprogramm «Fokus» zeigt einige Koproduktionen.

Gestartet sind die 55. Solothurner Filmtage mit der Premiere von Micha Lewinskys «Moskau Einfach!». An den darauffolgenden sieben Festivaltagen können sich die Besucherinnen und Besucher auf insgesamt 47 SRG-Koproduktionen freuen: 26 Dokumentar- und 17 Spielfilme sowie vier TV- und Webserien. 46 davon wurden mit Mitteln aus dem Pacte de l’audiovisuel unterstützt.

Elf Koproduktionen im Rennen um den «Prix de Soleure»

Zwölf aktuelle Dokumentar- und Spielfilme sind für den «Prix de Soleure» nominiert, elf davon wurden von der SRG koproduziert. So sind beispielsweise neben «Al-Shafaq» von Esen Isik und «Where we Belong» von Jacqueline Zünd auch «O fim do mundo» von Basil Da Cunha und «Citoyen Nobel» von Stéphane Goël aus der Westschweiz im Rennen.

Im zweiten Wettbewerb, dem «Prix du Public», kämpfen insgesamt elf Filme um die Gunst des Publikums, davon acht SRG-Koproduktionen.

Im Bann der Serien

Das internationale Spezialprogramm «Fokus» beschäftigt sich mit dem Boom des seriellen Erzählens. 2019 wurde so viel Geld in Serien investiert wie noch nie zuvor. Auch bei der SRG geht bei der seriellen Fiktion einiges: Das Unternehmen will die Anzahl Schweizer Serien langfristig verdoppeln und investiert dafür zusätzlich rund 15 Millionen Franken pro Jahr.

Folglich sind auch im Spezialprogramm «Fokus» etliche SRG-Produktionen zu finden: So wird beispielsweise die Serie «Bulle» der kürzlich verstorbenen Regisseurin Anne Deluz als Uraufführung gezeigt. Zudem laufen «Helvetica» (Romain Graf), «La Suisse sous couverture» (Alexandre Bugnon, Mehdi Atmani, Karim Merzoug), die zweite Staffel von «Wilder» (Pierre Monnard, Jan-Eric Mack) sowie die vierte Staffel der Webserie «Nr. 47» (Manuela Rüegg) auf der grossen Leinwand.


Text: SRG SSR

Bild: moduleplus.ch

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