Immer weniger Kultur schafft es in die Medien. Für Kulturschaffende, insbesondere aus der alternativen und freien Szene, geht damit das Risiko eines Relevanz- und Resonanzverlusts einher. Was tun?

Kulturschaffende aus Winterthur trafen sich im Rahmen eines Workshops, organisiert von der Kulturlobby Winterthur, um über den Zustand der Kulturberichterstattung zu sprechen. Dabei ging es nicht darum, den Status Quo zu betrauern, sondern darum, Lösungen zu finden.

In den News geht es heute um Klickzahlen. Kulturressorts werden abgebaut, die kulturelle Arbeit verschwindet aus der medialen Öffentlichkeit. Und dies, obwohl das Kulturschaffen meistens eine hohe gesellschaftliche Relevanz hat. Doch wie schaffen es die Akteur:innen aus Musik, Theater oder Kunst ihre Arbeit weiterhin in den Medien zu präsentieren. Und wie bringt man Medien dazu, künstlerisches Wirken konstruktiv-kritisch zu begleiten? Und welche Rolle spielt die SRG bei der Berichterstattung über das Schweizer Kulturschaffen?

Über die Wechselwirkung zwischen Medien und Kultur diskutieren wir im Rahmen der «SRG.Diskutiert»-Talks in St. Gallen am 13. Januar sowie in Basel am 10. Februar.