
«Müslüm Television»
Schweizer Radio und Fernsehen erteilt dem Süperimmigranten Müslüm den Auftrag, mit einem hochpotenten Fernsehprogramm die kulturellen Mauern zwischen Migranten und Schweizern niederzureissen. Müslüm soll das Fernsehen für die Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz attraktiver machen. In der ersten Folge arbeitet er sich in das TV-Business ein – und merkt schnell, dass dabei noch kein Meister vom Himmel gefallen ist.
Als die Chefetage bei Schweizer Radio und Fernsehen realisiert, dass vor allem Ausländerinnen und Ausländer hierzulande nicht Fernsehen schauen, wenden sie sich an Müslüm. Der Süperimmigrant erhält den Auftrag, das Fernsehen in der Schweiz für Ausländer attraktiver zu machen.
So lernt der TV-Neuling in der ersten Folge SRF von innen kennen und macht sich mit den Eigenheiten des Mediums Fernsehen bekannt. Für den impulsiven Macho vom Bosporus wird aber schnell klar, dass «sein» Fernsehen auf keinen Fall SRF-Groove haben darf.
Seine erste Reportage endet allerding in einem Fiasko. Müslüm sieht ein, dass er seinen Auftrag viel schweizerischer angehen muss: mit System. Nach der Konsultation eines Kommunikationscoaches testet er das Erlernte gleich auf der Strasse. Er besucht ein Ausländerquartier in Bern und führt eine Marktanalyse direkt im Wohnzimmer seiner Zielgruppe durch. Müslüm ist nun bereit für seine erste Reportage. Doch was haben sexy Leute mit einem berühmten Frühlingsfest in Zürich zu tun?
«Müslüm Television» ist das erste von drei neuen Comedy-Formaten, die SRF ab dem 1. April 2016 am späten Freitagabend zeigt. Ab dem 29. April begrüssen Anet Corti und Michel Gammenthaler zwei bekannte Persönlichkeiten, um sie als Anwärter auf einen Job zu prüfen, und ab 27. Mai erklärt Unterhalter Dominic Deville in «Deville» seine Sicht auf die Schweiz und die Welt.
Text: Media Relations SRF
Bild: SRF Roger Reist
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