SRG Deutschschweiz Ombudsstelle

Berichterstattung zu Burkina Faso von «SRF 3» beanstandet

5283
Mit Ihrer E-Mail vom 2. Januar 2018 haben Sie die Berichterstattung zu Burkina Faso[1] im Vorfeld der Sendung «Jeder Rappen zählt» vom 14. Dezember 2017 beanstandet. Ihre Eingabe erfüllt die formalen Voraussetzungen an eine Beanstandung. Somit kann ich auf sie eintreten.

A. Sie begründeten Ihre Beanstandung wie folgt:
Am 14.12.2017, 17:22, DRS3 hat eine Redaktorin ein politisches Statement vorgenommen («Katrin Höneger»). Sie hat behauptet, dass die Erträge aus Burkina Faso durch Konzerne in die Schweiz verschoben würden. Dies ist ein ganz klar politisches Statement, welches zudem nicht durch irgendwelche Fakten untermauert wurde. Sie hat damit implizit dargestellt, dass der niedrige Entwicklungsstand in Burkina Faso durch die Schweiz oder (nicht näher bezeichnete) «Konzerne» verursacht werden.

Dies ist eine klassische linksextreme Argumentation.

Sie vernachlässigt und blendet völlig die Rolle der nachweislich (siehe z.B. die einschlägigen Rankings der Weltbank oder von Transparency International) durch und durch korrupten lokalen Eliten aus und spricht der lokalen Bevölkerung in rassistisch-paternalistischer Weise jegliche Eigenverantwortung ab.

Ich erwarte somit eine Stellungsnahme:

  • Wie kommt eine Redaktorin dazu, extremistische politische Aussagen zu treffen, ohne z.B. angemessen zu recherchieren (d.h. mit Experten zu sprechen usw.) oder dies mindestens klar als Meinungsäusserung zu deklarieren?
  • Welche politische Agenda verfolgt die Redaktion, dass sie solche Aussagen publiziert?
  • Welche Massnahmen werden getroffen, dass solche Fehler nicht mehr erfolgen und Mindeststandards journalistischer Kompetenz erfüllt werden?

B. Ihre Beanstandung wurde der zuständigen Redaktion zur Stellungnahme vorgelegt. Herr Pascal Scherrer, Publizistischer Leiter Radio SRF 3 sandte das Transkript des Beitrages[2] in Standardsprache und schrieb:

Mit Mail vom 2. Januar 2018 beanstandet Herr X Aussagen von Kathrin Hönegger, die für SRF 3 aus Burkina Faso berichtete im Vorfeld der SRF-Sendung «Jeder Rappen zählt».

Unsere Stellungnahme:

1. Dass Burkina Faso eines der ärmsten Länder Afrikas ist, entspricht den Tatsachen.[3]

2. Burkina Faso’s wichtigstes Exportgut ist tatsächlich Gold. Der Hauptteil der Erlöse aus Gold bleibt faktisch nicht in Burkina Faso - auch nicht in den Taschen korrupter lokaler Eliten - sondern wird erwirtschaftet von ausländischen Konzernen.[4]

3. Dass ein Teil der Erlöse des exportierten Goldes durch dessen Raffinierung auch in der Schweiz generiert wird, entspricht ebenso den Tatsachen, weil die Schweiz bei der Raffinierung von Gold weltweit eine führende Stellung einnimmt.[5]

Die Beanstandung von Herrn X missversteht drei leicht überprüfbare Wikipedia-Tatsachen aus objektiven Quellen wie z.B. den Wirtschaftszahlen des IWF zu einem «politischen Statement». Frau Hönegger illustriert damit ohne weitere «Implikationen» kurz einleitend den wichtigsten Wirtschafts­zweig in Burkina Faso, der über 70% der Exporte ausmacht, dessen Erlöse aber mehrheitlich nach­weislich nicht im Land bleiben.

Frau Hönegger sagt nirgendwo, dass «Konzerne die Erträge in die Schweiz verschieben», sondern «dass ‹Reichtum (... ) beziehungsweise auch in die Schweiz fliesst›, wo das Gold raffiniert wird.»

An keiner Stelle des Beitrages macht Frau Hönegger explizite Schuldzuweisungen. Dito sind im Beitrag auch keine «klassische linksextremen Argumentationen» feststellbar.

Der Fokus des Beitrages liegt nachweislich im Thema der Aktion «Jeder Rappen zählt», nämlich Geld zu sammeln, um Bildung für Kinder zu ermöglichen in einem armen Land, dessen Alphabetisierung bei rund 36% liegt, einem der niedrigsten Werte weltweit.

C. Damit komme ich zu meiner eigenen Bewertung der Sendung. Sie monieren, dass die SRF 3 Moderatorin, Frau Kathrin Hönegger, ein politisches Statement gehalten hätte, das einer klassisch linksextremen Argumentation gleichkomme.

«Jeder Rappen zählt», die Spendenaktion von SRF 3, SRF zwei und der Glückskette, fand im Dezember 2017 zum neunten Mal statt. Es wurde für die Schul- und Ausbildung von Kindern gesammelt. So lautete das Motto denn auch: «Bildung. Eine Chance für Kinder in Not». Frau Hönegger antwortete im Interview auf die Aussage des SRF 3 Moderators, Nik Hartmann, dass Burkina Faso zu den ärmeren Ländern der Welt zähle, wie folgt: «Ja, es ist eines der ärmsten Länder Afrikas. Obwohl – eigentlich der viertgrösste Goldproduzent. Aller Reichtum allerdings fliesst aus dem Land ab in die Multikonzerne, beziehungsweise auch in die Schweiz, wo 90% des Burkina Faso Goldes raffiniert wird.»

Dass Burkina Faso zu den ärmsten Ländern der Welt zählt, lässt sich gut belegen. Das Länder-Informations-Portal LIP, das durch das deutsche Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert wird, listet folgende Fakten auf:

«Burkina Faso gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. In dem Human Development Index HDI 2016 des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDP) rangiert das Land mit einem Wert von 0,402 auf Platz 185 von insgesamt 188 Länder. Über 40% der Bevölkerung leben unterhalb der Armutsgrenze von 1,25 US$ pro Tag (Lexas). Das Bruttonationaleinkommen (BNE) betrug 2012 1.202 US$ pro Kopf. [...] In Burkina Faso sind so gut wie alle Wirtschaftsindikatoren schlecht. Die Wirtschaft leidet maßgeblich unter schwankenden Weltmarktpreisen für die Hauptexportprodukte. [...] Obwohl das Land über großes Potenzial im Hinblick auf Bodenschätze (Mangan, Silber, Gold, Zink, Kupfer, Phosphat, Titan, Nickel, Blei und Bauxit) verfügt, fehlen dort noch die Infrastrukturen zum Abbau. Manche Experten führen die desolate Wirtschaftslage auch auf das niedrige Bildungsniveau und das verhältnismäßig schnelle Bevölkerungswachstum zurück.» [6]

Des Weiteren ist belegt, dass Burkina Faso zu den grossen Goldproduzenten Afrikas zählt: «Je nach Statistik liegt das Land derzeit auf dem dritten oder vierten Platz der afrikanischen Goldproduzenten. Bei der Goldexploration steht der westafrikanische Staat auf dem vierten Platz der kontinentalen Rangliste. [...] Gold ist inzwischen das wichtigste Exportgut von Burkina Faso, es hat Baumwolle von der Spitzenposition verdrängt. [...] Damit entfallen rund 20 Prozent des Bruttoinlandsprodukts auf Gold.»[7] In der Schweiz sieht es nun so aus, dass die Einfuhr von Gold stark zunimmt. So verachtfachten sich die Importe wertmässig zwischen 2005 und 2013. Im Jahr 2013 wurden 3’080 Tonnen Gold im Wert von 110 Milliarden Franken importiert, so dass Gold gar das wichtigste Importprodukt der Schweiz ist. Es macht 30 Prozent der Schweizer Güterimporte aus. Das Gold aus Burkina Faso (2014: 37 Tonnen) kommt zum grössten Teil in die Schweiz. Gemäss der Übergangsregierung von Burkina Faso kam 2014 mehr als 90 Prozent des burkinischen Goldes zu Metalor[8].[9] Vier der sechs grössten Goldraffinerien der Welt befinden sich auf Schweizer Boden, anders ausgedrückt: Die Schweiz raffiniert 70 Prozent der weltweiten Gold-Produktion .[10]

Dass der Reichtum, den Burkina Faso praktisch ausnahmslos in Form von Rohstoffen besitzt, grösstenteils ins Ausland abwandert, belegen die aufgeführten Tatsachen; ebenso, dass er an Multikonzerne abfliesst und 90% des burkinischen Goldes in der Schweiz landen. Einzig die Formulierung «Aller Reichtum» scheint mir nicht ganz glücklich gewählt zu sein. Eine minimale Abschwächung wie bspw. «Praktisch aller Reichtum» wäre etwas differenzierter gewesen. Aufgrund des Kontextes ist die Formulierung aber leicht nachvollziehbar und keinesfalls falsch. Schliesslich ging es beim Interview im Zusammenhang mit «Jeder Rappen zählt» darum, dass die Kinder in Burkina Faso keine entsprechende Bildung erhalten, weil es dem Land und natürlich auch den Eltern schlicht an Geld fehlt. Dass sich in Ländern mit einer derart hohen Armut immer auch einige Eliten bereichern ist längst bekannt.

Für mich ist es nicht nachvollziehbar, dass Frau Hönegger gemäss Ihrer Aussage «implizit dargestellt, dass der niedrige Entwicklungsstand in Burkina Faso durch die Schweiz oder [nicht näher bezeichnete] "Konzerne" verursacht» wird. Vielmehr wird aus den Fakten und dem kurzen Interviewabschnitt deutlich, dass die Entwicklung eines tragfähigen und erfolgversprechenden Schulsystems in Burkina Faso äusserst schwierig ist und dass es dem Land aufgrund der riesigen Armut und weiteren Schwierigkeiten wie beispielsweise der immensen Sprachenvielfalt (mehr als 60 verschiedene einheimische Sprachen) oder traditioneller Rollenbilder letztlich an Bildung fehlt. Es ging im Interview darum, dem Publikum einen Eindruck zu vermitteln und ein paar Zusammenhänge und Folgen bezüglich der Armut aufzuzeigen.

Ebenso wenig kann ich gelten lassen, dass die SRF 3 Moderatorin die «Rolle der nachweislich durch und durch korrupten lokalen Eliten» vernachlässigt und ausblendet und dass sie «der lokalen Bevölkerung in rassistisch-paternalistischer Weise jegliche Eigenverantwortung» abspricht. Frau Hönegger berichtet in Video-Clips[11] beispielsweise, über die junge Spenglerin Hamsoaguini Dabini, die mit viel Durchsetzungsvermögen und Eigenverantwortung eine Spengler-Lehre absolvierte oder über Sanfo Balkissa, die in der Ausbildung zur Schneiderin ist. Beide Berufswege, die von den Menschen eine immense Eigenverantwortung verlangen, sind für Frauen in Burkina Faso eine absolute Ausnahme.

Auch ich halte – wie der publizistische Leiter Radio SRF 3, Herr Pascal Scherrer – fest, dass Frau
Hön­egger an keiner Stelle im Zusammenhang mit ihrer Reise nach Burkina Faso explizite Schuldzuweisungen macht. Es lassen sich keine «klassisch linksextremen Argumentationen» finden. Über alles gesehen lässt sich festhalten, dass die Aussagen im Interview sachgerecht waren. Die von Frau Hönegger vermittelten Fakten stimmen , das Publikum wurde nicht getäuscht. Es konnte sich frei eine eigene Meinung bilden.

Aus dem Gesagten ergibt sich, dass ich Ihre Beanstandung in keiner Weise unterstützen kann.

Zur Ergänzung: Als Richtschnur für die tägliche Arbeit der Journalistinnen und Journalisten von Schweizer Radio und Fernsehen SRF gelten die «Publizistischen Leitlinien»[12]. Sie bilden das journalistische Selbstverständnis des Unternehmens ab. Die Leitlinien halten fest, nach welchen Standards die Angebote in Radio, Fernsehen und Internet gestaltet werden und sind für alle Redaktionen von SRF verbindlich.

D. Diese Stellungnahme ist mein Schlussbericht gemäß Art. 93 Abs. 3 des Radio- und Fernsehge­setzes. Über die Möglichkeit einer Beschwerde an die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio- und Fernsehen (UBI) orientiert die beigelegte Rechtsbelehrung. Für Nachfragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Manfred Pfiffner
Stellvertretender Ombudsmann


Anhang

Transkription des Beitrages in Standardsprache:

Moderator Nik Hartmann: « Der Countdown zur grossen SRF 3-Spendenaktion «Jeder Rappen zählt» - in weniger als 24 Stunden geht es los. Da sammeln wir zusammen für Kinder in ärmeren Regionen dieser Welt, die nicht in die Schule gehen können. Bildung als Chance für Kinder in Not. Das ist der Untertitel von Jeder Rappen zählt 2017.

Wohin gehen eure Spenden? Das checkt unsere Moderationskollegin Kathrin Hönegger während Jeder Rappen zählt. Sie ist unterwegs mit Schweizer Hilfswerken in Afrika. Sie ist gestern abgeflogen, vorgestern haben wir sie noch gesehen. Sie ist mittlerweile gelandet. Wo seid ihr genau?»

Kathrin Hönegger: « Wir sind im Westen von Afrika, Burkina Faso, das heisst das Land des ‹aufrichtigen Menschen›. Und mindestens einen habe ich schon getroffen: nämlich den Mussan, der hat mich heute begleitet 220 Kilometer Richtung Osten. Wir sind nach Fada gefahren. Er arbeitet für die Helvetas, ist einer der ‹Locals›, der hier angestellt ist. Hat eigentlich Jus studiert und im Gegensatz zu fast allen in seiner Familie. Verdient heute eigentlich sehr viel mehr als der Rest seiner Familie. Konnte sich quasi eine Zukunft sichern. Auch ein sicheres Einkommen für seine Familie. Allerdings verdient er sein Geld nicht als Jurist sondern, indem er sich einsetzt in diesen Hilfswerken für die Kinder. Er hat selber eine kleine Tochter, die Sadia, 5 Monate alt, Sadia heisst ‹die Glückliche›. Und er werde sie ganz sicher in die Schule schicken, weil nur so habe sie in diesem Land eine Zukunft.»

Moderator Nik Hartmann: « Burkina Faso. Kennen die meisten vermutlich nicht oder nicht gut. Noch nie dort Ferien gemacht. Was man weiss, sicher, dass es zu den ärmeren Ländern zählt auf dieser Welt.»

Kathrin Hönegger: «Ja, es ist eines der ärmsten Länder Afrikas. Obwohl – eigentlich der viertgrösste Goldproduzent. Aller Reichtum allerdings fliesst aus dem Land ab in die Multikonzerne, beziehungs­weise auch in die Schweiz, wo 90% des Burkina Faso Goldes raffiniert wird.

Die Leute sind schlichtweg zu arm, um ihre Kinder in die Schule zu schicken. Darum gehen die Kinder vielfach nicht in die Schule. Sondern sie gehen arbeiten, im schlimmsten Fall in diese Goldminen dieser Konzerne, weil Kinder passen relativ gut in die dünnen kleinen Löcher dieser Minen, wo sie dann am Tag acht Dollar verdienen und ihr Leben riskieren. Im Vergleich: auf dem Land in der Landwirtschaft würden sie etwa einen Dollar verdienen. Und das Leben da ist extrem teuer: man kämpft um jeden Rappen. Ein Liter Milch z.B. kosten einen Franken, was extrem teuer ist für den Verdienst, den sie haben,

Ich habe selber gestaunt heute. Ich habe wahnsinnig viele Kinder gesehen am Strassenrand. Sie haben Kisten hin und her geschleppt, Wassertanks zum Brunnen gefahren oder sind ans Auto klopfen gekommen, weil sie uns Sachen verkaufen wollten. Diese Kinder sind also nicht in der Schule, die meisten, sondern halt am Schaffen, weil die Armut da so gross ist, dass alle in der Familie anpacken müssen.»

Moderator Nik Hartmann: « Kinderarbeit, ein Riesenproblem. Ich habe gehört, dass 50% der Kinder nicht in die Schule gehen.»

Kathrin Hönegger: « Vor allem Mädchen können oder dürfen nicht in die Schule gehen, weil sie entweder arbeiten müssen oder schon extrem früh auf dem Heiratsmarkt landen. Von diesen Mädchen werde ich aber viele treffen heute, weil sie Glück gehabt habe. Weil sie bekommen hier in Fada Schulplätze dank der Helvetas. Und wenn sie da eine Bildung erhalten, heisst das vielleicht nicht nur, wie man zuerst denkt, dass sie nicht mehr zu den 60% Analphabeten im Land gehören, sondern eben weitergedacht heisst das, dass diese Mädchen sich wehren können. Sie werden mündig gemacht, sie werden informiert und durch das können sie sich nicht nur besser wehren, sondern haben auch mehr Schutz.»

Moderator Nik Hartmann: « Kathrin Hönegger geht ab heute Projekte besuchen, die Bildung fördern und eine Zukunft schaffen in den ärmsten Regionen der Welt.»

Es folgt Musik.


[1] Der beanstandete Beitrag ist online nicht verfügbar. Der Ombudsstelle liegt die entsprechende Tondatei in digitaler Form vor.

[2] Transkript im Anhang, Seite 4

[3] «Burkina Faso ist einer der ärmsten und am wenigsten entwickelten Staaten der Erde und wird zur Gruppe der hochverschuldeten Entwicklungsländer gezählt. Im Index der menschlichen Entwicklung des Entwicklungs­pro­grammes der Vereinten Nationen (UNDP) lag Burkina Faso im Jahre 2013 auf Platz 181 bei 187 untersuchten Ländern. Die Alphabetisierungsrate der Bevölkerung liegt bei unter 40%, mehr als 60% lebt von weniger als einem Dollar pro Tag». Quelle: Wikipedia

[4] «Seit 2009 war Gold der wichtigste Exportartikel; 2013 wurden 72 % der Exporteinnahmen durch Goldausfuhr gewonnen, wobei die Erlöse überwiegend ins Ausland (vor allem nach Kanada) fließen.» Quelle: Wikipedia

[5] Geschätzte 70% der jährlichen weltweiten Goldproduktionen werden in der Schweiz raffiniert, die vier der sechs grössten Goldraffinerien in der Welt betreibt. Quellen: Artikel in der Handelszeitung, finanz.ch usw. Bezüglich des Goldhandels berichtet eine Medienmitteilung des EDA im Oktober 2017: «In jüngerer Vergangenheit intensivierte sich auch der wirtschaftliche Austausch. Burkina Faso ist mittlerweile der viertwichtigste Handelspartner der Schweiz in Afrika, dies namentlich wegen des Goldhandels. 2016 beliefen sich die Exporte nach Burkina Faso auf 5,4 Millionen Franken, während die Schweiz Güter im Wert von 1,3 Milliarden Franken importierte. In Zusammen­hang mit dem Goldhandel kam auf präsidialer Stufe auch der Themenbereich Menschenrechte und Wirtschaft zur Sprache». Quelle: EDA, Aus der Medienmitteilung nach den Gesprächen von BR Didier Burkhalter mit dem Aus­senminister von Burkina Faso in der Schweiz vom 17.10.2017

[6] https://www.liportal.de/burkina-faso/wirtschaft-entwicklung/

[7] https://www.miningscout.de/blog/2014/02/10/der-kleine-goldrausch-in-burkina-faso/

[8] Metalor Technologies SA ist eine internationale Gruppe mit Sitz in der Schweiz und Niederlassungen in 17 Ländern. Die Gruppe ist ein führender Anbieter auf dem Gebiet der Edelmetalle und der so genannten Advanced Materials. (http://www.metalor.com/de/)

[9] https://www.handelszeitung.ch/bildergalerie/die-schweiz-und-das-grosse-geschaeft-mit-dem-gold

[10] http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/goldraffinerien-die-schweiz-und-ihr-goldenes-geheimnis-1.3261529

[11] https://www.srf.ch/radio-srf-3/highlights/jeder-rappen-zaehlt/kathrin-hoenegger-berichtet-von-hilfsprojekten-in-burkina-faso

[12] https://www.srf.ch/unternehmen/unternehmen/qualitaet/publizistische-leitlinien-srf

Diese Beiträge könnten Sie auch interessieren:

Bild von SRF-Moderatorinnen singen für «Jeder Rappen zählt»

SRF-Moderatorinnen singen für «Jeder Rappen zählt»

In der Jubiläumsausgabe von «Jeder Rappen zählt» sammelt SRF vom 15. bis 21. Dezember 2018 zusammen mit der Glückskette Spenden für ein Dach über dem Kopf. Beim offiziellen Song zum Spendenaktion singen unter anderem auch SRF-Moderatoren mit.

Weiterlesen

Bild von Diese Live-Konzerte erwarten Sie bei JRZ

Diese Live-Konzerte erwarten Sie bei JRZ

Vom 15. bis 21. Dezember verwandelt SRF mit «Jeder Rappen zählt» den Luzerner Europaplatz in eine grosse Konzertbühne. In dieser Woche ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Weiterlesen

Bild von Sachgerechter Podcast zum «Mobilfunkpapst»

Sachgerechter Podcast zum «Mobilfunkpapst»

Gegen einen Podcast über verbale Angriffe und schwere Vorwürfe gegen den Mobilfunkexperten Martinr Röösli gingen mehrere Beanstandungen ein. Der Beitrag sei einseitig und diffamiere die Aktivist:innen der Anti-Mobilfunkbewegung. Die Ombudsstelle ist nicht einverstanden.

Weiterlesen

Alle Schlussberichte der Ombudsstelle jetzt ansehen

Teilen Sie uns Ihre Meinung mit (bitte beachten Sie die Netiquette und Rechtliches)

Lade Kommentare...
Noch keine Kommentare vorhanden

Leider konnte dein Kommentar nicht verarbeitet werden. Bitte versuche es später nochmals.

Ihr Kommentar wurde erfolgreich gespeichert und wird nach der Freigabe durch SRG Deutschschweiz hier veröffentlicht