Moderator Arthur Honegger bei der Anmoderation eines 10vor10-Beitrages über die No-Billag-Initiative
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Stellungnahme von SRF zur fög-Studie

Das fög – Forschungsinstitut Öffentlichkeit und Gesellschaft / Universität Zürich – hat am 15. Februar 2018 in einem Zwischenbericht weitere Ergebnisse einer Studie zur Berichterstattung der Medien über die No-Billag-Initiative veröffentlicht. Darin macht das fög Aussagen zur Tonalität der Berichterstattung in den SRF-Gefässen «Tagesschau», «10vor10» und srf.ch. Nachfolgend die Stellungnahme von SRF:

«Für die Berichterstattung zur Volksinitiative «No Billag» gelten für alle Sendungen von SRF die Publizistischen Leitlinien – wie bei jeder anderen Vorlage auch. Das bedeutet, dass SRF die Folgen einer Annahme aufzeigt. Das tut sie methodisch, sachgerecht, transparent und ausgewogen.

Die Redaktionen beachten die verlangte Ausgewogenheit über den Zeitraum der gesamten Berichterstattung zu einer Vorlage, indem sich die Pro- und Kontra-Beiträge die Waage halten müssen. Einzelne (Diskussions-) Sendungen wie zum Beispiel die «Arena» von SRF oder auch «10vor10» stoppen jeweils gar den Sprechanteil von Befürwortern und Gegnern. Gerade auch die fög-Studie hält fest, dass die Befürworter von «No Billag» mit eigenen Statements überdurchschnittlich viel Resonanz bei SRF erhalten und den Vertretern des Pro-Komitees viel Platz eingeräumt wird.

Nach wie vor gilt: Die Analyse des fög ist eine Momentaufnahme während eines definierten Zeitrahmens, nicht aber eine abschliessende Bilanz zur Berichterstattung über die Vorlage. Untersucht wird zudem nicht die gesamte Berichterstattung von SRF. Gegenstand der Studie sind nur Beiträge von drei Gefässen. So wurden zum Beispiel sämtliche Diskussionssendungen, in denen Befürworter prominent ihre Argumente vorbringen konnten, für die Untersuchung nicht berücksichtigt.»

Text: SRF

Bild: SRF

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