In der Woche vom 2. bis 9. Dezember hat SRF Kultur trimedial einen Märchen-Schwerpunkt für die ganze Familie ausgestrahlt. Der Publikumsrat ist von der experimentellen Themenwoche beeindruckt.
Vom 28. bis zum 30. Dezember 2015 lädt Radio SRF 1 im Rahmen der 19. Ausgabe von «2 x Weihnachten» Spenderinnen und Spender dazu ein, ihr Geschenk für bedürftige Menschen in der Schweiz und im Ausland vorbeizubringen. Für die Sammelaktion macht Radio SRF 1 mit Moderator Dani Fohrler und dem ganzen Moderationsteam an drei Tagen in drei Regionen der Deutschschweiz halt.
Die diesjährigen 51. Solothurner Filmtage zeigen in der Werkschau «Panorama Schweiz» vom 21. bis 28. Januar 2016 insgesamt 187 Kurz- und Langfilme. Die SRG SSR ist mit 85 Produktionen und Koproduktionen vertreten. Damit ist sie also bei knapp der Hälfte des Festivalangebots mitbeteiligt. Mit SRG.D Aktuell sprach Sven Wälti, Leiter Film bei der SRG, über die symbiotische Beziehung der beiden Institutionen.
In einer Beanstandung wird der Informationssendung «SRF Börse» die Verletzung der Konzession vorgeworfen. Aufgrund von Auslassungen und einseitigen Darstellungen könne sich das Publikum keine eigene Meinung bilden. Ombudsmann Achille Casanova kann die Beanstandung nicht unterstützen.
Der Publikumsrat SRG.D setzte sich mit der trimedialen Themenwoche «Märchenhaft – Wir küssen Sie wach» von SRF Kultur auseinander und freute sich an Analyse und Verzauberung.
Der Publikumsrat beobachtete zudem die Sendung «SRF Börse» auf Fernsehen SRF 1 und war überrascht, wie viel Information und Einschätzung in die zwei Minuten Sendezeit passen.
Reto Peritz wird neuer Bereichsleiter Show & Events in der Abteilung Unterhaltung bei SRF. Er tritt die Nachfolge von Sven Sarbach an, der Anfang 2016 die Leitung Grossprojekte bei der Business Unit Sport (BUS) auf Stufe SRG übernimmt.
Eine Mehrheit des Ständerats möchte den Service-public-Bericht nicht schon vor dessen Publikation in eine Richtung lenken und lehnt eine Motion ab, die «einen vollständigen Bericht ohne Tabus» forderte.
Eine Mehrheit des Nationalrats meldet für den Mitte 2016 in Aussicht gestellten Service-public- Bericht des Bundesrats mehrere Wünsche an. Sie verlangt ein kritischeres Vorgehen der Regierung und untermauert diese Forderung mit Annahme einer entsprechenden Motion.
Derzeit führt die Schweiz eine medienpolitische Grundsatzdiskussion. Streitpunkt: der Service public. Was soll er leisten, was nicht? Und wie viel darf das alles kosten? Jonas Projer lädt am Jahresende zum Dialog in die «Arena»: Natalie Rickli, Martin Candinas, Roger de Weck und Peter Wanner.