Entwicklung

Vier Fragen an Joana Büchler, Leiterin Ressort Entwicklung

  1. Was ist die Kernaufgabe des Ressorts Entwicklung? Die SRG Zentralschweiz setzt sich für einen umfassenden Service Public ein. Dafür ist es notwendig, im Dialog mit der Gesellschaft zu stehen und verschiedenste Gruppierungen zu integrieren. Das ist die Hauptaufgabe des Ressorts Entwicklung. Junge Mitglieder oder Mitglieder mit Migrationshintergrund sollen gezielt gefördert und für die Mitarbeit in Gremien oder Projekten gewonnen werden.​
  2. Was wird 2018 die wichtigste Aufgabe des Ressorts Entwicklung? 2017 wurde neben den intensiven Diskussionen um No Billag an den Ressort-Konzepten gearbeitet. Dabei stand im Ressort Entwicklung die junge Zielgruppe im Fokus. 2018 wird im Zeichen des Netzwerkens stehen. Einerseits sollen sich junge Mitglieder über die Sektionsgrenzen hinaus vernetzen und sich einbringen können. Andererseits werden Kontakte zu Jugendorganisationen, wie Jugendparlamente oder Schüler- und Studentenorganisationen geknüpft, um eine grössere Reichweite beispielsweise durch gemeinsame Veranstaltungen zu erlangen.
  3. Welche Massnahme ist geplant? Im Frühsommer 2018 wird das erste SRG Lab stattfinden. Wie der Publikumsrat diskutieren junge Medieninteressierten mit den ProduzentInnen des SRF ihre Sendungen und Formate. Geschichten mit jungen Menschen – von jungen Menschen produziert. Wie kommen diese Formate eigentlich beim Publikum an, die SRF abseits der klassischen TV-Kanäle im Web anbietet? Mit solchen und weiteren öffentlichen Veranstaltungen kann die SRG Zentralschweiz mit ihren Sektionen bei jungen (zukünftigen) Mitgliedern punkten. So können sie sich einbringen, sich austauschen und für eine moderne SRG engagieren.
  4. Wer arbeitet im Ressort Entwicklung mit? Für die Vernetzung und den Austausch setzt auch das Ressort Entwicklung auf einen Personalpool. Bereits engagierte jüngere Gremienmitglieder treffen sich regelmässig zum Austausch und zum Planen weiterer Veranstaltungen oder Aktionen. Auch hier gilt: Wir sind keine geschlossene Gruppe, sondern offen für alle «Gwundrigen».