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SRG SSR veröffentlicht Sendungskosten von Radio und TV

Mit der Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2015 setzt die SRG ein weiteres Zeichen der Transparenz gegenüber dem Publikum: Nachdem SRF im letzten Herbst seine TV-Sendungskosten offengelegt hat, folgen nun die Sender der französischen, italienischen und rätoromanischen Schweiz. Zudem weisen alle Regionen die Kosten ihrer Radiosender aus. Mit dem ausgebauten Kapitel «Service public in Zahlen» gibt die SRG einen vertieften Einblick in ihre Einnahmen und Ausgaben. Daneben werden Zahlen und Fakten zu Löhnen und Mitarbeitenden transparent gemacht. Die Delegierten des Vereins SRG haben den Geschäftsbericht und die Jahresrechnung 2015 anlässlich ihrer Delegiertenversammlung verabschiedet.

Die Unternehmenseinheiten der SRG legen neu die Kosten von Nachrichten-, Magazin- und Talksendungen, von Spielfilmen und Serien, von Unterhaltungs- und Musiksendungen von Dokumentarfilmen und Reportagen sowie Sportsendungen offen. Zudem publizieren alle Sender die Kosten ihrer Radiosender.

Die Kosten und Programmprofile von SRF, RTS, RSI und RTR sind unter den folgenden Links abrufbar:

SRG-Delegierte verabschieden Geschäftsbericht

Der Geschäftsbericht 2015 stellt Einnahmen und Ausgaben in übersichtlichen Grafiken dar, begleitet von erläuternden Kommentaren. Die SRG veröffentlicht zudem erstmals die Ausgaben nach Audio und Video, die Kosten für Technik und Informatik sowie für Immobilien. Im Vergleich zu den Vorjahren hat die SRG das Kapitel «Mitarbeitende» stark erweitert und vertieft: Neu ausgewiesen sind detaillierte Zahlen und Fakten zu Löhnen und Mitarbeitenden.

Unter dem Präsidium von Viktor Baumeler haben die Delegierten aus allen Regionen der Schweiz den Geschäftsbericht und die Rechnung 2015 an der Delegiertenversammlung vom 29. April 2016 verabschiedet. Der Geschäftsbericht ist ab sofort online abrufbar unter: www.srgssr.ch/gb2015 . Neben dem verstärkten Transparenzreporting widmet sich der Geschäftsbericht den Schwerpunktthemen Qualität und Service public. Die Jahresrechnung 2015 schliesst mit einem Minus von 90 Millionen Franken ab ( vgl. Medienmitteilung vom 7. April 2016 ). Gründe für das Defizit sind tiefere Werbeeinnahmen und zwei ausserordentliche Ereignisse – die Senkung des technischen Zinssatzes der Pensionskasse und das Bundesgerichtsurteil zur Mehrwertsteuer. Für 2016 erwartet die SRG wieder schwarze Zahlen. Die 2015 eingeleiteten Sparmassnahmen sichern gesunde Finanzen und legen die Grundlage für ausgeglichene Ergebnisse in den kommenden Jahren.

Austausch über mediale Zukunftsszenarien mit EMEK-Präsident Otfried Jarren

Die Delegiertenversammlung (DV) als oberstes SRG-Gremium und Teil der Trägerschaft hat den Auftrag, die Diskussion rund um den Service public zu führen und zu fördern. Otfried Jarren, Präsident der Eidgenössischen Medienkommission EMEK präsentierte den Bericht «Service public der Medien in der Schweiz». Er diskutierte mit den Delegierten über mediale Zukunftsszenarien im digitalen Zeitalter, den unverzichtbaren gesellschaftlichen Beitrag der SRG und ihre wichtige Rolle im demokratischen Meinungsbildungsprozess.

Neue Revisionsstelle BDO AG

Die DV hat auf Antrag des Verwaltungsrats die Schweizerische Treuhandgesellschaft BDO AG ab 2016 zur neuen externen Revisionsstelle gewählt. BDO löst Ernst & Young AG ab, die dieses Mandat während der vergangenen sieben Jahre erfüllt hat.

Text: Unternehmenskommunikation SRG SSR

Bild: SRF Severin Nowacki

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