Der Vorstand der SRG Aargau Solothurn geht in sich

Der Vorstand und die Geschäftsstelle der SRG Aargau Solothurn haben sich zu ihrer alljährlichen Retraite getroffen. Das Ziel war ein Neuanfang nach Corona.

Wie jedes Jahr im Oktober nahmen sich Vorstand und Geschäftsstelle einen Tag Zeit, um miteinander ihre Arbeit zu überprüfen, zu hinterfragen, aber auch weiter zu planen.

Nachdem wir nun bereits seit gut eineinhalb Jahren in einer konstant ausserordentlich Situation sind, mussten wir uns zuerst wieder etwas finden. Auch der persönliche Austausch kam in den letzten Monaten definitiv zu kurz. Schlussendlich sind wir aber ein gut eingespieltes Team und auch diese Ausnahmesituation kann unserer guten Zusammenarbeit offensichtlich nichts anhaben. Denn nach einer etwas persönlicheren Runde zum Einstieg gingen wir gewohnt effizient an die Arbeit.

Eigentlich hatten wir vor zwei Jahren einen «Neuanfang» beschlossen. Der dann durch die Pandemie ausgebremst wurde. An unserer Retraite stiegen wir also mit der Prämisse ein, einen erneuten Neuanfang – wohl nach Corona – zu planen.

Über eine Standortbestimmung fanden wir schnell zu den relevanten Themen im engeren und weiteren Umfeld unserer Organisation. Keine Zweifel bestanden zum Grundsatz: Der Einsatz für den unabhängigen Journalismus bleibt Schwerpunkt unserer Arbeit. Darauf bauen wir die Stossrichtungen für unsere Tätigkeit im kommenden Jahr.

Auch wenn wir konzentriert gearbeitet und viel erreicht haben, so konnten wir in einem Tag doch noch nicht alles so weit planen, dass wir bereits in der Umsetzung sind. Wir werden die Arbeit also an den nächsten Vorstandssitzungen weiterführen. Und Sie werden dann im neuen Jahr wieder von uns und unseren weiteren Plänen hören.