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Ein JA zum Filmgesetz

Am 15. Mai stimmen wir über ein neues Filmgesetz ab: Im Fokus steht die Verpflichtung ausländischer Film-Plattformen, sich an der inländischen Produktion von Filmen und Serien zu beteiligen. Ein wichtiges kulturpolitisches Anliegen, das die SRG Region Basel unterstützt.

Im Rahmen des Pacte de l'audiovisuel engagiert sich die SRG SSR als Medienpartnerin von Filmfestivals und ist gleichzeitig die wichtigste Förderin des Schweizer Filmschaffens, sei es durch Eigen- oder Koproduktionen. Geschichten aus der Schweiz (und von anderswo) für die Schweiz und die Welt. Da kann es der SRG Region Basel nicht gleichgültig sein, welche wirtschaftlichen Perspektiven die Filmbranche in der Schweiz hat. Auch angesichts der am Basler Standort angesiedelten Abteilung Fiktion von SRF Kultur, die die Produktion von Filmen und Serien verantwortet. Zudem verfügt die Region Basel selbst über eine wichtige und lebendige Filmbranche, die es zu unterstützen gilt.

Mit dem Filmgesetz soll die audiovisuelle Branche der Schweiz – vor allem zahlreiche private KMUs - gestärkt werden. Das Filmgesetz verpflichtet ausländische Film-Plattformen mit hohem Umsatz in der Schweiz – aber ohne Steuerpflicht - neu auch hier im Filmbereich zu investieren oder selbst zu produzieren. Das stärkt den Standort Schweiz. Und wenn globale Riesen wie Amazon oder Netflix in der Schweiz - und nicht nur in Deutschland oder Frankreich - Filme produzieren, dann stärkt das die Vielfalt im Schweizer Film und erhöht die Bedeutung der Schweiz auf der Filmlandkarte Europas.

Die SRG Region Basel spricht sich deshalb für ein JA zum Filmgesetz aus.
Am 15. Mai 2022 gelangt das Filmgesetz zur Abstimmung.

Weitere Informationen des überparteilichen JA-Komitees finden Sie hier.

Quelle: JA zum Filmgesetz - überparteiliches Komitee

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