Eingekauft oder ausgedacht: In welche Richtung entwickelt sich die Fernsehunterhaltung in der Schweiz? SRG Insider hat bei Stefano Semeria, Programmleiter TV bei SRF, nachgefragt.
Jon Stewart, Oliver Welke von der «heute-show» oder «Giacobbo/Müller» – Satiriker polarisieren, bringen uns zum Lachen und informieren zugleich über aktuelle und relevante Themen. Wird Satire nun immer mehr zum Nachrichtenersatz?
Satire bewegt. Sie bewegt diejenigen, die damit ihre Meinungen kundtun, und diejenigen, die sich über sie aufregen. Kabarettist und Satiriker – und SRG Zug-Mitglied – Michael Elsener erklärt, warum nicht jeder Satire gut finden darf, und glaubt, dass Jesus bei Satire auch wegzappen würde.
Ueli Jäggi ermittelt auf SRF als kauziger Privatdetektiv Franz Musil, auf SWR als wortkarger «Tatort»-Kommissar Xaver Finkbeiner. LINK unterhielt sich mit dem passionierten Hör- und Schauspieler über seinen neusten Musil-Fall, über Hörspiele, Humor und Service public.
Ab nächstem Jahr sollten alle Fernsehzuschauer mit modernen TV-Geräten von den interaktiven Zusatzdiensten der SRG-Programme profitieren können. So wollte es der Bundesrat. Was die SRG als essenziell für ihre Weiterentwicklung im TV-Bereich hält, finden die Kabelnetzbetreiber eine Überprivilegierung des öffentlichen Fernsehens. Die Bedenken zeigen Wirkung: Die Regulierung wird nun nicht wie geplant auf Anfang Jahr in Kraft gesetzt.
Mit diesem Titel, aber nicht als Frage, sendete «ECO» vom 8. September 2014 einen Beitrag über die wirtschaftliche Lage der Schweizer Bauern. Die Aussage, dass die Schweizer Bauern immer reicher würden, wurde aber vom Schweizer Bauernverband bei der Ombudsstelle beanstandet.
Filmemacher sollten Künstler sein – aber auch Technikerinnen, Therapeuten, Kleinunternehmerinnen und Organisationsgenies. Ohne ihr Team sind sie nichts. Warum tun sie sich das an? Die SRG-Talkrunde an den Solothurner Filmtagen vermittelt Ein- und Ausblicke.
«Ende der 1980er-Jahre war das mediale Angebot in meinem nordbadischen Empfangsgebiet äusserst überschaubar. Im Radio gab es nur gerade mal zwei Sendungen pro Woche, die mein Bedürfnis nach Musik abseits des Mainstreams befriedigten. Eines Abends betätigte ich mal wieder den Frequenzregler und stiess dabei auf die Sendung ‹Sounds!› auf DRS 3.»
Ende November werden in Basel die Gewinner des «featurepreis ’14» ausgezeichnet. Zentrales Thema in der Jury-Diskussion und auffällig in den eingereichten Beiträgen: die Rolle des Reporter-Ichs. Siegerin Paula Schneider stellt gar ihre Grosseltern ins Zentrum ihres Features.