Larissa M. Bieler übernimmt per 1. Oktober 2018 zusätzlich zu ihrer heutigen Aufgabe als Chefredaktorin von SWI swissinfo.ch auch die Direktion von SWI in Bern.
Der Verwaltungsrat der SRG hat sich an seiner Sitzung von heute für den Umzug eines Teils der Radioredaktionen SRF von Bern nach Zürich ausgesprochen. Die Verlegung von insgesamt 170 Arbeitsplätzen soll vorbehältlich des Konsultationsverfahrens ab Ende 2020 stattfinden. Die SRG wird ihre Präsenz in Bern mit neuen Projekten verstärken und die Digitalisierung weiter vorantreiben. Sie reduziert gleichzeitig die Immobilienflächen unternehmensweit.
Mit Posaunen und Trompeten ist zum Jahresbeginn die «Republik» gestartet. Das werbefreie Online-Magazin verblüfft seither mit hervorragend erzählten Geschichten und experimentiert mit innovativen Erzählformen. Journalistikprofessor Vinzenz Wyss sprach in der Halbzeit mit Mitbegründer Constantin Seibt über den (Wahn-)sinn hinter der Idee der Rothaus-Redaktion im Zürcher Kreis 4.
Bei der Ombudsstelle liefen nach dem WM-Spiel Serbien-Schweiz die Telefone heiss. Die Entrüstung richtete sich aber nicht gegen den albanischen Doppeladler von Xhaka und Shaqiri, sondern gegen Fernsehkommentator Sascha Ruefer, der die Geste scharf kritisiert hatte. Doch seine Kritik war unverzichtbar.
Die Doppeladler-Geste beim WM-Spiel Schweiz–Serbien hat auch Ombudsmann Roger Blum beschäftigt. Drei Beanstander erachten die Kritik von SRF-Fussballkommentator Sascha Ruefer an diesem Torjubel als zu hart und übertrieben. Der Ombudsmann kann die Beanstandungen nicht unterstützen und stellt sich hinter Ruefer.
«Die Ohren spitzen und zuhören» lautete die Devise des Publikumsrates SRG.D bei den Vorbereitungen zur Septembersitzung. Im Fokus standen zwei sehr unterschiedliche akustische Sendegefässe: «Der Morgen» auf Radio SRF 2 Kultur und die Podcast-Serie «Edi – Leben am Limit».
Seit Anfang August leitet Stefano Semeria (52) die Abteilung Unterhaltung von Schweizer Radio
und Fernsehen (SRF) in Zürich. Im Gespräch mit LINK erklärt der erfahrene TV-Mann, wie er den Spagat zwischen junger Zielgruppe und älterem Stammpublikum schaffen will.
Als Erfolgsfaktor sieht er die «Scharniergeneration» der 30- bis 55-Jährigen.
Seit dem 31. August 2018 setzen RTS und «20 minutes» ihre Zusammenarbeit mit einem Videoformat des Komikerduos Vincent Kucholl und Vincent Veillon fort.
SWISS TXT produziert seit 2018 auch Gebärdensprachvideos für Gehörlose und unterstützt den Tag der Gebärdensprache des Schweizerischen Gehörlosenbundes an der UNO in Genf mit Live-Schriftdolmetschen.
Im März 1958 wurden in Zürich zwei Einakter von Max Frisch aufgeführt. Der eine wurde zum Welterfolg: «Biedermann und die Brandstifter». Der andere geriet in Vergessenheit: Die Geschichte von Philipp Hotz, der seine Ehe in Trümmer legt.